Dienstag, 9. Juli 2013

Ana Popovich

Ana Popovich

Ana gehört zu den hoffnungsvollen Frauen im Blues, die mit der Gitarre besser umgehen können, wie viele der männlichen Kollegen.

Ana Popović wuchs in einer Familie auf, in der Musik große Bedeutung hatte. Ihr Vater spielte Gitarre und Bass und lud seine Freunde oft zu Jamsessions ein. Ana hörte auch regelmäßig seine Soul- und Bluesplatten. Mit 15 begann sie dann, Gitarre zu spielen. Da Anas Fortschritte bald die Kenntnisse ihres Vaters überstiegen, ermöglichte die Familie private Gitarrestunden. Im Jahr 1999 gründete Ana Popović ihre erste Band „Hush“ und tritt regelmäßig bei allen großen europäischen Bluesfestivals auf. Im selben Jahr unterzeichnete sie einen Vertrag beim deutschen Label Ruf Records. Der endgültige Durchbruch gelang ihr im Jahr 2001 mit dem Album Hush, das positive Medienresonanz zur Folge hatte. 2003 wurde sie für den W. C. Handy Award als beste neue Künstlerin nominiert. Im Jahr 2006 erhielt sie eine Einladung zur "Legendary Blues Cruise". Sie war der erste europäische Künstler, der dazu eingeladen wurde. Die Bühne teilte sie inzwischen mit Künstlern wie Solomon Burke, Walter Trout und Udo Lindenberg.
Im Jahr 2007 spielte sie auf dem Sundance Film Festival vor der Aufführung des Films What Love Is. Seit August 2012 lebt sie in Memphis (Tennessee).


CD-Tip:  Can You Stand the Heat

 
 





Na Jungs und Mädchen, zu viel versprochen?
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Auf der Homepage sind auch einige Videos zu sehen.








Biografie Ana Popovich


"Popovic hat eine verspielte, schon herrlich souveräne Art mit Jazz, Soul und Tradition..." (Rolling Stone) umzugehen.
Ana Popovic ist eines der vielversprechendsten jungen Bluestalente heutzutage. 1979 wurde sie in Belgrad, Jugoslawien geboren. Im Alter von 19 Jahren gründete die Sängerin und Gitarristin ihre erste Band "Hush". Einige Jahre später hatte sie bereits einen enormen Bekanntheitsgrad erreicht durch ihre Club- und Festivalgigs in ganz Europa, besonders in den Niederlanden, wo sie heute lebt und sogar in den United States. Ana Popovic wird mit Sicherheit ihren Weg auf einen der Spitzenplätze der europäischen Bluesszene machen - sie hat neben ihrer Stimme das nötige Charisma, den Enthusiasmus und die Energie. Ihr Liveprogramm ist eine gewinnende Mischung aus traditionellem Blues mit Elementen des R&B und Soul: Bluesrock des 21.Jahrhunderts, der garantiert das Publikum durchdringt.

Wenn dukein Blues-Purist bist, wirst du die feurig, leidenschaftlich spielendeund singendejugoslawische Blues-Rock-Gitarristin, Sängerin undSongwriterin Ana Popovic lieben. Dank ihres Vaters, wurde Ana Popovic in jungen Jahren zum Blues gebracht, durch seine weitreichenden Plattensammlung und Jam-Sessions im HausePopovic gefördert. Geboren am 13. Mai 1976 übernahm Popovic als Teenager die Gitarre und gründete 1895 ihre erste Band Hush. Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus in Osteuropa, spielte sieBlues-Festivals in Griechenland und Ungarn und arbeitet als Vorgruppe für amerikanische Blues Masters, darunter Junior Wells.
Popovic nahm
1999 ihr Debütalbum mit Hush in Holland auf, wo sie Jazz-Gitarre und Welt-und Popmusik an der Musikhochschule studierte. Sie hatte die Chance, Blues-Gitarrist Bernard Allison in einem Club in Deutschland zu treffen. Der bat sie, am Ende der Show auf die Bühne zu kommen. Während Allison Popovic eingeladen hatte, ihn auf einer Tour zu begleiten, musste sie wieder andie Jazz-Academy in Holland zurück. Allison bat um eine Kopie der Platte vonPopovic mit Hush und er schickte diesean Führungskräfte bei Ruf Records in Deutschland,. Diese waren vonPopovic´smächtigen Gitarrenspiel und Gesangbeeindruckt.

Einige Monate danach war sie auf dem Weg nach Memphis
um Hush aufzunehmen! Im Frühjahr 2001 trat sie aufdem Memphis Mai Festival neben Bob Dylan, den Black Crowes und Ike Turner auf. Innerhalb von fünf Jahren nach ihrem Weggang aus Jugoslawien hatte Ana die Chance an vielen der wichtigsten europäischen Blues-Festivals, darunter Peer, Bishopstock und Notodden teilzunehmen. Auf dem Weg hat sie sich mit Allison, Michael Hill, und Kenny Neal gemessen.

Popovic hat zwei Alben
beidem in New Jersey ansässigen Ruf Records veröffentlicht. Hush im Jahr 2000, und Comfort to the Soul 2003. Jim Gaines und David Z., die mit anderen Blues-Rockerngearbeitet hatten, darunter Stevie Ray Vaughan, Santana, und Jonny Lang, übernahmenAufgaben beimAufnehmen und Mischen der beidenAlben. Ana nennt die daraus resultierende Mischung aus Blues, Rock, Soul und Jazz „die Rückkehr zu mir selbst und zu allem, was ich in den letzten zwei Jahren gefühlt habe. Es zeugt von meiner Weiterentwicklung als Musikerin." Einerseits covert sie Songs von Musikern, die sie inspiriert haben. „’Sittin’ On Top Of The World’ kenne ich von den Sessions, die mein Vater veranstaltete. Ich mag dessen positive Botschaft: ‚He left me, but I don’t worry’... mit anderen Worten, ich bin mit mir selbst zufrieden und genieße das Leben.“ Dieser gründlich überarbeitete Howlin’ Wolf-Klassiker steht direkt neben Steely Dans „Night By Night“ – ein Beweis dafür, dass Popovics Blues fast keine Grenzen kennt. „Durch seine Akkordfolge und bluesige Riffs fühlt sich dieser Steely Dan-Titel für mich wie Blues an.“

Ana Popovic nimmt es mit der Musik ernst. Es ist ihr Weg nach Hause – zu sich selbst. Musik ist – wie einst John Lee Hooker sagte – ihr Heiler. „Wir leben in einer Zeit, die von Eile beherrscht wird“, beobachtete sie neulich. „Aber wo bleiben wir darin? Und wo ist die Musik?“

Im Jahr 2003 wurde Popovic für
den Blues Award für „Best New Artist of the Year“ und war die n erste europäische Künstlerin, die bei den Handy-Awards auftrat. Zwei Jahre später veröffentlichte Popovic ihre erste Live-CD, Ana! Live in Amsterdam.



in Anlehnung an: http://www.allmusic.com/artist/ana-popovic-mn0000026917 

Konzerttip:

Ana Popovic: Abtauchen in die Tiefen des Blues

Erstellt von Piano
07.03.2010 | 17:33 Uhr
Dortmund. Ihr Blues ist frisch, mitreißend und grenzüberschreitend: Ana Popovich. Im Piano begeisterte die 33-jährige „Queen of Blues” am Freitagabend das Publikum.
Begleitet von einer exzellenten Band präsentierte die in den Niederlanden lebende Serbin einen faszinierenden Querschnitt ihres musikalischen Schaffens, darunter auch Stücke ihres aktuellen Albums „Blind For Love”.
Um Punkt 21 Uhr kommt die Band auf die Bühne, spielt ein Intro, und bereitet für Ana Popovich den roten Teppich. Und dann kommt die Senkrechtstarterin auf die Bühne, begleitet von „Ana, Ana”-Rufen. Ana Popovich hat sich so schnell in die Herzen der Fans und Kritiker gleichermaßen gespielt. Während andere jahrelang brauchen, um den Durchbruch zu schaffen, schoss Ana Popovich kometenhaft in die Höhen des Blues. Im Piano ist sie sofort präsent mit ihrer einnehmenden Kombination aus Charisma, Enthusiasmus und unbändiger Energie. Mit dem rockigen „Wrong Woman” vom aktuellen Album eröffnet sie das über zweistündige Konzert.

Ecken statt Einheitsbrei

Die Songs haben viele verschiedene Farben. Da gibt es neben dem Blues auch Soul, Funk und Gospel, eine verführerische Mischung aus funkiger Slide Guitar, jazzigen Instrumentalstücken, tightem Blues Groove. Die Songs sind nicht mehr so ursprünglich, so rau und kantig wie ihre ersten Werke. Doch sind sie weit entfernt vom Einheitsbrei des Mainstream wie das „Nothing Personal”, in dem sie ihre Erfahrungen mit einem Stalker verarbeitet hat.
Je länger das Konzert dauert, desto mehr nähert sie sich dem Blues. Da löst die Gitarre fast vollends ihre soulig-warme Stimme ab, da spielt sie völlig versunken den Blues, der ihr Leben von klein auf bestimmt hat. Die Schallplatten ihres Vaters, die sie gehört hat, von Stevie Ray Vaughn, von Steve Rayborn, Ray Earl, Albert Collins, Albert King haben sie beeinflusst.

Unwiderstehliche Präsenz

Ihre Bühnenpräsenz: unwiderstehlich. „Let Me Love You” oder auch „Navajo Man” sind Belege dafür, wie sie den Blues lebt. Mit dem emotional aufwühlenden „Hold On” als Zugabe verabschiedet sie sich nach über zwei Stunden.
Am 19. März kommt Ana Popovich in die Lindenbrauerei in Unna. Beginn 20 Uhr. Tickets: 17 Euro im Vorverkauf, 20 Euro an der Abendkasse.
Andreas Winkelsträter

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https://www.derwesten.de/wr/staedte/dortmund/kultur/abtauchen-in-die-tiefen-des-blues-id2686413.html

 

NEWS


http://www.rootstime.be/LIVE/JULI2013/ANA%20POPOVIC.html


http://www.youtube.com/watch?v=eRXgbvmi0SY&feature=c4-overview&list=UUl8uFqPhW0rskvYS7rxTGKg

hört mal rein, es lohnt sich

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