Samstag, 24. August 2013

Lightnin Hopkins

Lightnin Hopkins 

Lightnin Hopkins - Baby Please Dont Go 


http://blues.about.com/od/artistprofile1/p/LightninHopkins.htm 

 

 

Sam Hopkins, bekannt unter dem Künstlernamen Lightnin’ Hopkins (* 15. März 1912 in Centerville, Texas; † 30. Januar 1982 in Houston, Texas) war ein afroamerikanischer Blues-Sänger und -Gitarrist. Er gilt als einflussreicher Vertreter des Texas Blues.

Hopkins stammte aus einer musikalischen Familie: Zwei ältere Brüder, Joel und John Henry, waren ebenfalls Bluesgitarristen, die Mitte der 1960er Jahre eine LP auf Arhoolie Records veröffentlichten. Den Blues lernte Hopkins in Buffalo, Texas, von Blind Lemon Jefferson und dem Country-Blues-Sänger Alger 'Texas' Alexander, angeblich seinem Cousin, mit dem er von Lola Anne Cullum von Aladdin Records in Los Angeles entdeckt wurde. Seinen Spitznamen „Lightnin’“ bekam er, als er 1946 mit dem Pianisten Thunder Smith Aufnahmen machte. Hopkins nahm für viele Plattenfirmen (Modern, Ace und anderen) auf, in den 1960er Jahren vor allem LPs bei Arhoolie und Prestige – meist mit Schlagzeug und Bass. Sonny Terry beteiligte ihn 1963 an seiner Produktion Sonny Is King. 1964 nahm Hopkins am American Folk Blues Festival teil.
Mitte der 1960er Jahre spielte er auf dem Newport Folk Festival mit dem Schlagzeuger Sam Lay. Diese Aufnahmen erschienen zum Teil auf Vanguard Records. Ende der 60er drehte der Dokumentarfilmer Les Blank den Film The Blues According To Lightning Hopkins mit Mance Lipscomb und dem Blues-Harp-Spieler Billy Bizor (1913-1969), der ein Cousin von Hopkins war und ihn bei einigen "Prestige Records" Studio-Sessions in den frühen 1960er Jahren begleitete. Zwei Jahre später, 1970, wurde ein britischer Film mit Hopkins gedreht: Blues Like Showers. Ein Autounfall in den 1970er Jahren beeinträchtigte seine Gesundheit, trotzdem tourte er weiter in Amerika und Europa. 1976 spielte er beim New Orleans Blues & Jazz Festival – dieser Auftritt erschien zum Teil auf einem Doppelalbum.
In den 1980er Jahren erkrankte Hopkins an Lungen- und Kehlkopf-Krebs, so dass er unter anderem seinen Auftritt beim Münchner Blues und Jazzfestival 1981 absagen musste und stattdessen sein Cousin Albert Collins für ihn einsprang.

Vorrangig spielte Hopkins eine akustische Gitarre (häufig von der Firma Gibson), die er mit einem Tonabnehmer elektrisch verstärkte. Seit den 1970er Jahren spielte er meist eine E-Gitarre, oft eine Fender Stratocaster, aber auch eine Halb-Resonanzgitarre der Firma Gibson. In der Regel spielte er in der Tonart E-Dur auf einer standardgestimmten Gitarre mit einem Daumenpick. In einigen anderen Liedern spielte Hopkins auch in der ersten Lage in der Tonart C-Dur - meist hatten diese Songs dann eher einen Folk- als Blues-Charakter. In diesen Liedern zupfte Hopkins einen Wechselbass auf seiner Gitarre, während er seine Bluessongs mit einem Walking Bass oder den jeweiligen Grundton des Akkords begleitete. Außer der Gitarre, die neben dem Gesang sein Hauptinstrument war, spielte Hopkins auch Piano und Orgel.
Hopkins war ein eigenwilliger Musiker, was sein Taktmaß und die Einhaltung von Harmonieschemen betraf. Dies hatte seinen Ursprung darin, dass sein bereits erwähnter Cousin Texas Alexander sich ebenfalls an keinerlei Regeln hielt, zumal dieser nur Sänger war. So war es für viele Begleitmusiker nicht immer einfach, Hopkins adäquat zu unterstützen.
Er beeinflusste vor allem Buddy Guy, Louisiana Red, Wild Child Butler und Jimmie Vaughan, aber auch den Singer-Songwriter Townes Van Zandt, der häufig bei seinen Konzerten Lieder von Hopkins spielte, und den texanischen Rockabilly-Musiker Sonny Fisher. Ein nach Hopkins benannter Song wurde von R.E.M. auf ihrem Album Document veröffentlicht.
1980 wurde Sam Lightnin’ Hopkins in die Blues Hall of Fame aufgenommen.



 lonesome road

Complete Prestige Recordings [Box-Set]   Lightnin' Hopkins Audio CD 

 

 http://www.amazon.de/Complete-Prestige-Recordings-Hopkins-Lightnin/dp/B000000ZC4/ref=sr_1_16?s=music&ie=UTF8&qid=1376062924&sr=1-16&keywords=lightnin+hopkins

 "Er ist vielleicht einer der größten Blueser, den die Welt je gehört hat", urteilte Chris Strachwitz, der Gründer von Arhoolie Records, über Sam "Lightnin'" Hopkins aus Centerville in Texas. Der 1912 geborene Sänger und Gitarrist jobbte zunächst als Farmarbeiter und Busfahrer und zog dann als Straßenmusiker durch die Lande, bevor ihm Anfang der 50er Jahre mit "Katy Mae" ein erster lokaler Hit gelang. Fortan entwickelte sich der Mann aus dem Süden zu einem der bedeutendsten Vertreter des Country-Blues. Die 13 LPs, die Hopkins zwischen 1960 und 1964 für Prestige/Bluesville produzierte, bilden den Grundstock für eine imposante Werkschau auf sieben CDs. 120 Songs, darunter Klassiker wie "Rocky Mountain Blues" oder "Wine Spodee-O-Dee", geben einen Eindruck von dem Charisma des Sängers mit der kehligen Stimme. Aufgewertet wird die Edition durch ein kurzes Radioin- terview, ein ausführliches Booklet sowie 13 unveröffentlichte Li- veaufnahmen. Chester Arthur Burnett wurde zwei Jahre vor Hopkins in Aberdeen/Mississippi geboren. Als kleiner Junge versuchte er, das Jodeln seines Idols Jimmie Rogers nachzuahmen. Vergeblich, denn seine harschen Laute ähnelten mehr dem Heulen eines Wolfes, und so nannte er sich fortan "Howlin' Wolf". Mit seiner Musik und diesem Namen sicherte er sich unvergänglichen Ruhm als einer der originellsten unter den schwarzen Bluessängern. Die "Chess-Box" (MCA CHD 3-9332,3 CDs, AAD, 214:07, I:07-09, K:05-07, R:10), von den Blues-Experten des Chicago-Labels Chess mit der gewohnten Sorgfalt zusammengestellt, beleuchtet das Schaffen dieses rauhen Bluesbarden, dessen Songs von den Doors, Led Zeppelin und Jeff Beck gecovert wurden. 71 Aufnahmen von 1951 bis 1973 sind hier versammelt, darunter 19 seltene Stücke. Lightnin' Hopkins und Howlin' Wolf mauerten auf unterschiedliche Weise mit am Fundament der Rockmusik. Deshalb gehören diese beiden CD-Boxen zur Grundausstattung einer guten Plattensammlung. ** Interpret.: 07-10 ** Klang.: 04-07

http://www.mojohand.com/lightnin-hopkins-biography.htm 

 

Mojo Hand [Import]  Lightnin' Hopkins Audio CD 

 http://www.amazon.de/Mojo-Hand-Hopkins-Lightnin/dp/B0000008HN/ref=sr_1_27?s=music&ie=UTF8&qid=1376063826&sr=1-27&keywords=lightnin+hopkins

 

Lightnin’ Hopkins – Mojo Hand
Ursprünglich 1961 auf FIRE erschienen, Lightnin’ war in der Blüte seines Lebens(49) und seines Schaffens, wurde diese wichtige Scheibe des Texas-Bluesers 1990 von Collectables endlich auf CD veröffentlicht, folgerichtig in der Serie „Golden Classics“.

Denn ein Klassiker ist dieses fantastische Album allemal.

„I'm goin' to Louisiana, and get me a mojo hand
I'm goin' to Louisiana, and get me a mojo hand
I'm gonna fix my woman so she can't have no other man”

Allein diese Zeilen wird wohl jeder halbwegs Bluesinteressierte kennen. Auch dieses Stück ist hier enthalten.
Daneben, passend zur Weihnachtszeit, Lightnin’s Betrachtung zu „Santa“, der kleine Weihnachtsblues!
Hopkins wird hier begleitet von Bass und Schlagzeug, namentlich nicht näher bekannt, auf Stück 5 spielt Lightnin’ Piano.
Hier wird nicht nur Blues geboten, hier lässt der Musiker auch einige R’n’B- Einflüsse zu.

Mit seiner einzigartig - grummelnden Stimme und scharf-klarem Gitarrenspiel verbreitet Lightnin’ hier wieder ein außergewöhnliches Feeling.

Lightnin’ Wolf & The Gang

 http://www.blueszirkus.de/lexikon/bilder/h/hopkins_light/hopkins_mojo.htm

Sam "Lightnin´" Hopkins

Sam "Lightnin´" Hopkins wurde am 15. März 1912 in Centerville, Texas geboren. er starb am 30. Januar 1982 in Houston, Texas. Er war ein US-amerikanischer Blues-Sänger und -Gitarrist.

Er lernte den Blues in Buffalo, Texas, von Blind Lemon Jefferson und seinem Cousin, dem Country Blues Sänger Alger 'Texas' Alexander, mit dem er von Lola Anne Cullum von Aladdin Records in Los Angeles entdeckt wurde. Er bekam seinen Spitznamen "Lightnin'", als er 1946 mit dem Pianisten Thunder Smith Aufnahmen machte. Sam Hopkins nahm für sehr viele Plattenfirmen (Modern, Ace u.a.) auf. In den sechziger Jahren vor allem LPs (Arhoolie, Prestige) - meist mit Schlagzeug und Bass. Er spielte vorrangig eine akustische Gitarre, die er mit einem Tonabnehmer elektrisch verstärkte (seit den 70er eine E-Gitarre, oft Fender Stratocaster).

1964 nahm "Lightnin'" Hopkins am American Folk Blues Festival teil. Ein Autounfall in den 70er Jahren beeinträchtigte seine Gesundheit, trotzdem tourte er weiter in Amerika und Europa. Mitte der 1960er spielte er auf dem Newport Folk Festival mit dem Schlagzeuger Sam Lay. Diese Aufnahmen erschienen z.T. auf Vanguard Records.

Ende der 60er Jahre drehte der Dokumentarfilmer Les Blank den Film The Blues According To Lightning Hopkins mit Mance Lipscomb und dem Blues-Harpspieler Billy Bizor. Zwei Jahre später 1970 wurde ein britischer Film mit Hopkins gedreht: Blues Like Showers. 1976 spielte er beim New Orleans Blues & Jazz Festival - dieser Auftritt erschien zum Teil auf einem Doppelalbum.

"Lightnin'" Hopkins spielte meist in der Tonart E-Dur auf einer Standard-gestimmten Gitarre mit einem Daumenpick. Er erkrankte in den 80er Jahren an Lungen- und Kehlkopf-Krebs, so dass er u.a. seinen Auftritt beim Münchner Blues und Jazzfestival 1981 absagen musste und stattdessen sein Cousin Albert Collins für ihn einsprang.

Sam "Lightnin'" Hopkins spielte außer der Gitarre, die neben dem Gesang sein Hauptinstrument war, auch Piano und Orgel. Er war ein eigenwilliger Musiker, was sein Taktmaß und die Einhaltung von Harmonieschemen betraf: Das hatte seinen Ursprung darin, dass sein bereits erwähnter Cousin Texas Alexander sich ebenfalls an keinerlei Regeln hielt, zumal dieser nur Sänger war. So war es für viele Begleitmusiker nicht immer einfach, Hopkins adäquat zu unterstützen. Er stammte aus einer musikalischen Familie: Zwei ältere Brüder, Joel und John Henry, waren ebenfalls Bluesgitarristen (Mitte der sechziger Jahre erschien eine LP auf Arhoolie). Er beeinflusste vor allem Buddy Guy, Louisiana Red, Wild Child Butler und Jimmie Vaughan, aber auch den Singer-Songwriter Townes Van Zandt, der häufig bei seinen Konzerten Lieder von "Lightnin'" Hopkins spielte.
Ein nach ihm benannter Song wurde von R.E.M. auf ihrem Album Document veröffentlicht.
"Lightnin'" Hopkins wurde 1980 in die Blues Hall of Fame aufgenommen.

 http://www.crossroadblues.de/hopkins.html

 worrried life blues

 


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