Aus bestimmten Gründen beschäftige ich mich im Moment ausgiebig mit dem Blues. Als Erinnerung an meine Studien habe ich dieses Tagebuch (diesen Blog) angelegt. So kann ich meine Suchergebnisse gut abspeichern und Euch daran teilhaben lassen. Für einen Täglichen Bluestip reicht die Zeit leider nicht mehr. Deshalb wird es diese Beiträge in Zukunft unregelmässig geben. Ich tue mein Bestes.
Montag, 30. September 2013
Sonntag, 29. September 2013
Eric Gales
Eric Gales
http://www.ericgalesband.com/
Eric Gales LIVE at Newby's in Memphis
Eric Gales (aka Raw Dawg) (born October 29, 1974, Memphis, Tennessee) is an American blues-rock guitarist, originally hailed as a child prodigy. As of 2011 Gales has recorded ten albums on major record labels, and has done session and tribute work. He has also contributed vocals on several records by the Memphis rap groups, Prophet Posse and Three 6 Mafia.
Gales picked up the guitar at age four. His older siblings, Eugene and Manuel (Little Jimmy King), took to teaching him many songs and licks at a young age, in the style of Jimi Hendrix, Albert King, B. B. King and others. In 1985, the young Gales began to play at blues competitions with his brother Eugene backing him on bass.
Although Gales plays a right-handed guitar "upside-down" (with the
E-bass string on the bottom), he is not naturally left-handed; he was
taught by his brother who is left-handed and never second-guessed the
untraditional technique.[1]In late 1990, Eric and Eugene Gales signed with Elektra Records, and together with drummer Hubert Crawford released 1991's The Eric Gales Band and 1993's Picture of a Thousand Faces. Guitar World magazine's Reader's Poll named Eric as "Best New Talent", in 1991. During this time he scored two rock radio hits, "Sign of the Storm" (#9 U.S. Mainstream Rock) and "Paralyzed" (#31 U.S. Mainstream Rock)[2] and had spots on television programs such as The Arsenio Hall Show.
In 1994, Gales performed with Carlos Santana at Woodstock '94.[3] In 1995, Eric Gales teamed up with both of his brothers to record an album under the band name of The Gales Brothers. Left Hand Brand was released in 1996.[4] 2001 saw Gales return with his album That's What I Am on MCA Records.http://draft.blogger.com/blogger.g?blogID=8519975912838352979#editor/target=post;postID=4374168462475403570;onPublishedMenu=allposts;onClosedMenu=allposts;postNum=7;src=link
Gales has released the albums Crystal Vision, The Psychedelic Underground,The Story of my Life and Layin' Down the Blues on the Shrapnel Records label. Relentless (2010) was followed by Transformation (2011) and Live (2012).
He maintains a strong friendship with record producer Mike Varney. Gales has two daughters, Jasmine Gales (born 1992) and step daughter LaAsia Chandler (born 1996) and is married to LaDonna Gales from Greensboro, North Carolina.
In 2004, he contributed a cover of "May This Be Love" to the album Power of Soul: A Tribute to Jimi Hendrix. In 2008, he, along with other guitarists, participated in the touring tribute to Jimi Hendrix, Experience Hendrix. the touring group of musicians included Billy Cox, Eric Johnson, Chris Layton, Doyle Bramhall II, Brad Whitford, and was the last tour that Mitch Mitchell played on.
In the winter of 2010, Gales returned to the touring circuit in Europe with TM Stevens on bass guitar and Keith LeBlanc on drums. The tour was billed as VooDoo Chile and featured works of Jimi Hendrix as well as original material from both Gales and Stevens.
In February 2013, Magna Carta released the Mike Varney produced Pinnick Gales Pridgen, featuring Gales on guitar and vocals, dUg Pinnick on bass and vocals, and Thomas Pridgen on drums. The 13 track album featured one cover song, "Sunshine of Your Love", originally by Cream, one short instrumental based on Ludwig van Beethoven's "Für Elise" (German: [fyːʁ eː'liːzə] ( listen), English: "For Elise"), and the remaining songs written by some combination of Pinnick, Gales, Pridgen and Varney
Transformation Eric Gales | Format: Audio CD
http://www.amazon.de/Transformation-Gales-Eric/dp/B0058A1ZKQ/ref=sr_1_3?s=music&ie=UTF8&qid=1379443311&sr=1-3&keywords=eric+gales
Little Wing - Eric Gales, TM Stevens, Keith Le Blanc - VOODOO CHILE TOUR Berlin 2010
"Crystal Vision" hat's, genauso wie die Vorgänger. Eric Gales' Art, sich zwischen die Stühle zweier Musikrichtungen (Rock/Blues) zu setzen, verdient höchste Anerkennung.
Auf fast jeder CD gibt es einen Coversong, der zeigt, wo er seinen musikalischen Schwerpunkt hat.
Sei es "Foxy Lady" (Hendrix), "Just Got Paid" (ZZ Top) vom Album "That's What I Am", "I Want You (She's So Heavy)" (The Beatles) oder seine Beiträge auf den Samplern "Whole Lotta Blues: Songs Of Led Zeppelin" und "Blues Power: Songs Of Eric Clapton". Zusammen mit Derek Trucks zelebriert er "Layla".
Als er "Layla" zum erstenmal hörte war er 12, spielte zu dem Zeitpunkt schon acht Jahre Gitarre und gewann mit 11 einen Blues Wettbewerb.
Er ist in einer musikalischen Familie groß geworden, lernte den Blues durch seine beiden Brüder Eugene und Manuel (aka Little Jimmy King) kennen und lieben. Zusammen mit Eugene Gales veröffentlichte er unter dem Namen The Eric Gales Band zwei CDs.
Dann folgten weitere als Solist. Wie seine Brüder spielt er die Gitarre als Linkshänder.
Auf fast jeder CD gibt es einen Coversong, der zeigt, wo er seinen musikalischen Schwerpunkt hat.
Sei es "Foxy Lady" (Hendrix), "Just Got Paid" (ZZ Top) vom Album "That's What I Am", "I Want You (She's So Heavy)" (The Beatles) oder seine Beiträge auf den Samplern "Whole Lotta Blues: Songs Of Led Zeppelin" und "Blues Power: Songs Of Eric Clapton". Zusammen mit Derek Trucks zelebriert er "Layla".
Als er "Layla" zum erstenmal hörte war er 12, spielte zu dem Zeitpunkt schon acht Jahre Gitarre und gewann mit 11 einen Blues Wettbewerb.
Er ist in einer musikalischen Familie groß geworden, lernte den Blues durch seine beiden Brüder Eugene und Manuel (aka Little Jimmy King) kennen und lieben. Zusammen mit Eugene Gales veröffentlichte er unter dem Namen The Eric Gales Band zwei CDs.
Dann folgten weitere als Solist. Wie seine Brüder spielt er die Gitarre als Linkshänder.
Gitarre satt, sehr differenziert, zum Teil locker vorgetragen und emanzipiertes Songwriting zeichnen Eric Gales aus.
Wo Eric Gales drauf steht, ist auch Eric Gales drin… Rock und Blues.
Wo Eric Gales drauf steht, ist auch Eric Gales drin… Rock und Blues.
Das kann mir keiner erzählen: "Crystal Vision"
als ein Bluesrock-Album zu kategorisieren. Mit drei Blues-Anteilen auf
der Disc hat Eric Gales sein Soll erfüllt.
"I Got Me A Woman", "Freedom From My Demons" und "Trouble". Das war's mit dem Blues.
Aber das Song-Trio hat es in sich. "Freedom From…" ist eine perfekte Blues-Ballade mit emotionaler Gitarre, so wie es sich für einen Slowblueser gehört. Mark Robertsons Keys peppen, Thomas Pridgen (drums) und Steve Evans (bass) 'begleiten' auf den Punkt.
Riffige Midtempo-Blueser sind "I Got Me A Woman" (toller Basssound von Pridgen) und das schleppend, hypnotische "Trouble". Gales beweist einmal mehr, dass er den Blues wie einen trockener Schwamm von Kindesbeinen an aufgesogen hat.
"I Got Me A Woman", "Freedom From My Demons" und "Trouble". Das war's mit dem Blues.
Aber das Song-Trio hat es in sich. "Freedom From…" ist eine perfekte Blues-Ballade mit emotionaler Gitarre, so wie es sich für einen Slowblueser gehört. Mark Robertsons Keys peppen, Thomas Pridgen (drums) und Steve Evans (bass) 'begleiten' auf den Punkt.
Riffige Midtempo-Blueser sind "I Got Me A Woman" (toller Basssound von Pridgen) und das schleppend, hypnotische "Trouble". Gales beweist einmal mehr, dass er den Blues wie einen trockener Schwamm von Kindesbeinen an aufgesogen hat.
So, damit kann ich ja mit meiner Rezension Schluss machen, viel Spaß mit den drei Bluesern und ab dafür.
Wie das bei Hybriden so ist komme ich zur anderen, rockigen Seite von "Crystal Vision".
Wie das bei Hybriden so ist komme ich zur anderen, rockigen Seite von "Crystal Vision".
Fettes Schlagzeug, Stakkatogitarre, Solo-Schübe, ausdruckstarke Gale'sche Stimme, unablässig pumpender Bass. So empfängt uns Eric mit "Retribution": Rockig bis dort hinaus.
Was hat "Crystal Vision" denn zum Thema Fremdkomposition zu sagen?
Diesmal ist klassischer Rock dran: Deep Purples "Hush". Gales hat die Gasflamme auf höchster Stufe und brät uns eine richtig schön knusprige Version in die Gehörgänge.
Pridgen legt das volle Schlagzeugprogramm auf.
Diesmal ist klassischer Rock dran: Deep Purples "Hush". Gales hat die Gasflamme auf höchster Stufe und brät uns eine richtig schön knusprige Version in die Gehörgänge.
Pridgen legt das volle Schlagzeugprogramm auf.
Divergent halt, wie einem der schon längst aus den Kinderschuhen raus gewachsenen Eric Gales daher kommt.
Ihr Bonamassas und Eric Johnsons seid auf der Hut, Eric Gales ist euch ganz dicht auf den Fersen.
Keineswegs künstlich hört sich das "Plastic Girl" an. Das "Retribution"-Thema wird variantenreich verziert und glänzt in anderem Outfit genauso wie der Opener.
Ihr Bonamassas und Eric Johnsons seid auf der Hut, Eric Gales ist euch ganz dicht auf den Fersen.
Keineswegs künstlich hört sich das "Plastic Girl" an. Das "Retribution"-Thema wird variantenreich verziert und glänzt in anderem Outfit genauso wie der Opener.
Steve Evans hatte songwriting-technisch seine Finger mit im Spiel, als "Old School" geschrieben wurde. Kein Wunder, dass Evans auch hier sein Können aufblitzen lässt. Gales wandelt, wie des Öfteren auf Jimis Pfaden. Waren die ersten Angänge vor 13 Jahren gut gemeint, erleben wir einen erwachsen gewordenen Gales, was dieses Thema angeht.
Womit ich mich nun gar nicht anfreunden kann ist
das speedige "Me And My Guitar". Der einzige Durchhänger, den der
Rezensent gerne überhört.
Eine weitere Ballade erklingt mit "That's Just
How It Is". Und die läuft unter der Kategorie: 'warum gibt es in der
Rockmusik so herrliche Balladen'? Immer wieder gerne gehört.
War auf vorherigen Alben u.a. Jim Gaines für die Produktion zuständig, sitzt nun Mike Varney
an den Reglern und wird bei 10 Tracks in den Songcredits genannt. Als
Produzent taucht sein Name ansonsten bei Bands aus dem Rock- und Heavy
Metal-Bereich auf.
So mag es nicht verwundern, wenn man seine rockorientierte Handschrift auch auf "Crystal Vision" spürt.
Kristallklare Gitarre, meisterhaft gespielt, die Rhythmusfraktion stets songdienlich, ab und an Keyboards, da wo sie hingehören, ist die Disc auch soundmäßig ein Genuss.
Der Titelsong ist wohl das prägnanteste Beispiel für die rockige Seite eines Eric Gales. Viel besser kann ein Rocksong nicht ausfallen.
So mag es nicht verwundern, wenn man seine rockorientierte Handschrift auch auf "Crystal Vision" spürt.
Kristallklare Gitarre, meisterhaft gespielt, die Rhythmusfraktion stets songdienlich, ab und an Keyboards, da wo sie hingehören, ist die Disc auch soundmäßig ein Genuss.
Der Titelsong ist wohl das prägnanteste Beispiel für die rockige Seite eines Eric Gales. Viel besser kann ein Rocksong nicht ausfallen.
Beleuchtet man dieses Album aus den beiden genannten Perspektiven hat Eric Gales einen weiteren, wichtigen Schritt nach vorne gemacht.
Es ist klar wie Kloßbrühe, dass "Crystal Vision" auch für Hörer aus anderen Lagern höchst interessant sein wird. Die Grenzen der einzelnen Tracks sind klangvoll mit einer ausdrucksstarken Trennschärfe versehen, sodass unter dem Strich ein starkes Album steht und somit der Disc-Titel sehr passend ist.
Es ist klar wie Kloßbrühe, dass "Crystal Vision" auch für Hörer aus anderen Lagern höchst interessant sein wird. Die Grenzen der einzelnen Tracks sind klangvoll mit einer ausdrucksstarken Trennschärfe versehen, sodass unter dem Strich ein starkes Album steht und somit der Disc-Titel sehr passend ist.
The Eric Gales Band - Sign Of The Storm
Samstag, 28. September 2013
Tab Benuit
Tab Benuit
Tab Benoit | Medicine
http://www.tabbenoit.com/
Tab Benoit (* 17. November 1967 in Baton Rouge, Louisiana) ist ein US-amerikanischer Blues-Gitarrist, Sänger und Komponist. Sein Stil ist eine Kombination aus Swamp Blues, Soul-Blues und Chicago Blues.
Die Musik des gebürtigen Cajun ist von seinen kulturellen Wurzeln, der Cajun-Musik, genauso geprägt, wie von den klassischen Blues- und Rock-Musikern Albert King, Albert Collins und Jimi Hendrix. Im Laufe seiner Karriere kam es zu zahlreichen Kooperationen mit anderen Musikern, darunter Charlie Musselwhite und Jimmy Thackery. Im Jahr 2004 gründete Tab Benoit gemeinsam mit anderen Künstlern (darunter auch Dr. John) die Voice of the Wetlands („Stimme des Feuchtlands“), eine gemeinnützige Organisation, die sich dem Erhalt der Wetlands, der Feuchtbiotope Südlouisianas verschrieben hat. Die „Swamps“ (Sümpfe) des tiefen Südens und die kulturelle Eigenart der Region werden zunehmend durch die Ausbeutung der reichhaltigen Erdölvorkommen bedroht.
The Best of Tab Benoit Tab Benoit | Format: Audio CD
TAB BENOIT - "SHELTER ME" (BEST VERSION) ( SONS OF GUNS tv show intro song
Nur noch selten schaffen es Bluesmusiker, mich wirklich zu begeistern. Für meinen Geschmack ist zu viel seelenlose Dutzendware darunter - jawohl 'seelenlos', denn oft ist der Blues nur noch Attitüde oder schmückendes Beiwerk. Vieles ist schlichtweg nur noch rückwärtsgewandt, und wenn es dann mal einer wagt, sich von der reinen Lehre wegzuentwickeln (ganz gleich, wie man sich persönlich dazu positioniert), wird gleich kübelweise Häme ausgeschüttet. Manchmal habe ich Zweifel, ob das noch meine Musikwelt ist...
Tab Benoit gehört für mich nicht in diese
Kategorie - sein Output ist stets derart cremig-warm, dicht sowie durch
und glaubwürdig, dass er mich schon nach wenigen Takten gefangen nimmt.
Schon früh - Ende der Siebziger - kam ich mit seiner Band Louisiana's LeRoux,
fälschlicherweise oft dem erweiterten Kreis des Southern Rocks
zugerechnet, in Berührung. Eine Engelsgeduld war seinerzeit beim
monatelangen Warten auf die Importware zwingend notwendig... Irgendwann
löste sich der Mastermind aus dieser Verbindung, um auf Solopfaden zu
wandeln. LeRoux wandte sich, von Labelbossen gezwungen, dem AOR zu und scheiterte selbstredend. Noch heute wird Tab allerdings live, gelegentlich auch im Studio, von seinen alten Buddies (hervorragend) unterstützt.
Tab Benoit ist ein Kind der Sümpfe, das
wie ein Schwamm alle musikalischen Strömungen Louisianas aufgesogen hat:
Blues, Soul, Cajun, Country und dies alles mit einem Schuss Rock
gewürzt hat. Diese einzigartige Mixtur macht seine Interpretation des
Blues Rock absolut authentisch. Seine Glaubwürdigkeit wird dadurch
unterstrichen, dass er seit Jahren für einen verbesserten Umweltschutz
und die kulturelle Eigenständigkeit seiner Heimat kämpft - seit dem
Hurricane Kathrina mehr denn je...
Eine 'Best of' ist immer eine äußerst subjektive
Angelegenheit. Ob der Meister persönlich die vorliegende Scheibe
zusammengestellt hat, ist dem Booklet nicht zu entnehmen. Wahrscheinlich
war es Telarc Records, die für diese Zusammenstellung verantwortlich
war und so ist es überwiegend die letzte Dekade des Schaffens Tab Benoits, die repräsentiert wird. Einzig die Screamin' Jay Hawkins-Nummer
"I Put A Spell On You" (von der "Homesick For The Road") vertritt
seine durchaus kreative Schaffensphase aus den Neunzigern - ergo: Alle
Songs sind aus Benoits Zeit bei Telarc.
Los geht's gleich mit einer Hammernummer: Dem
'sumpfigen' "Shelter Me" von der - nach meinem subjektiven Empfinden -
bislang besten Benoit-Scheibe Power Of The Pontchartrain (2007), übrigens mit der gesamten Louisiana's LeRoux-Crew eingespielt! Hier stehst du wirklich knietief im Pontchartrain
und atmest das Lebensgefühl Lousianas tief ein. Das nächste Highlight
ist eine entspannte (und sehr viel 'bluesiger' interpretierte) Version
der Buffalo Springfield-Nummer "For What It's Worth". Gleich mit "Nice And Warm" einen Slow Blues hinterher geschickt, bei dem man förmlich Gregg Allmans Hammond 'flirren' hören kann - eine Fata Morgana über einem Bayou... hier glänzt Benoits kongenialer Sidekick Jimmy Thackery mit seinem phänomenalen Gitarrenspiel.
Country-Veteran Billy Joe Shaver steuert bei seiner Komposition "Comin' On Strong" einige Vocalparts bei. Ein typischer Country-Song, der durch Benoits gefühlvolle Steel-Guitar und Waylon Thibodeaux' fröhliche Fiddle seinen besonderen Reiz entwickelt. Der große Cyril Neville [Herrschaftszeiten, wo sind denn die Neville Brothers in unserem Index??] veredelt "The Blues Is Here To Stay" mit seinen souligen Lead Vocals und Percussions. Allen Größen der Blueshistorie wird hier ein musikalisches Denkmal gesetzt... Von Tab Benoits aktuellem Album "Medicine" (2011) wird einzig der Titelsong gebracht. Schwül-hitzig und voller Voodoo-Magie entwickeln sich hier übersinnliche, hypnotische Kräfte - diese Medizin schmeckt alles andere als bitter.
Country-Veteran Billy Joe Shaver steuert bei seiner Komposition "Comin' On Strong" einige Vocalparts bei. Ein typischer Country-Song, der durch Benoits gefühlvolle Steel-Guitar und Waylon Thibodeaux' fröhliche Fiddle seinen besonderen Reiz entwickelt. Der große Cyril Neville [Herrschaftszeiten, wo sind denn die Neville Brothers in unserem Index??] veredelt "The Blues Is Here To Stay" mit seinen souligen Lead Vocals und Percussions. Allen Größen der Blueshistorie wird hier ein musikalisches Denkmal gesetzt... Von Tab Benoits aktuellem Album "Medicine" (2011) wird einzig der Titelsong gebracht. Schwül-hitzig und voller Voodoo-Magie entwickeln sich hier übersinnliche, hypnotische Kräfte - diese Medizin schmeckt alles andere als bitter.
Sehr schön ist, dass man auch zwei Songs von Live-Alben auf "Legacy..." gepackt hat, denn Tab Benoits Qualitäten auf der Bühne haben sich bis hierzulande herumgesprochen. Leider lässt sich der Mann so gut wie nie blicken...
Bei "New Orleans Ladies" schaut Southern Rock-Urgestein Jimmy Hall vorbei und steuert seine einzigartige Stimme und Harp bei. Mit einem wilden Uptempo-Boogie-Jam, dem "Bayou Boogie" von der "Whiskey Store Live" (2004), kann man nahezu live-haftig spüren, wie Benoit und Thackery einen Saal auf den Siedepunkt kochen können. Hammermäßig!!
Bei "New Orleans Ladies" schaut Southern Rock-Urgestein Jimmy Hall vorbei und steuert seine einzigartige Stimme und Harp bei. Mit einem wilden Uptempo-Boogie-Jam, dem "Bayou Boogie" von der "Whiskey Store Live" (2004), kann man nahezu live-haftig spüren, wie Benoit und Thackery einen Saal auf den Siedepunkt kochen können. Hammermäßig!!
Mit "Legacy: The Best Of" liegt hier eine repräsentative, prallvolle Compilation aus Tab Benoits Telarc-Phase vor. Zum 'Anfixen' bestens geeignet, denn die Originalalben sollte man sich spätestens danach allesamt anschaffen!
http://www.rocktimes.de/gesamt/b/tab_benoit/legacy_the_best_of.html
TAB BENOIT - "NIGHT TRAIN"
14 Stücke aus 13 Jahren beim Label Telarc bieten einen Ausschnitt aus dem Schaffen des Gitarristen und Swongwriters aus Louisiana. Mit seiner Mixtur aus Deltablues und dem Erbe Louisianas ist Tab Benoit einer der wichtigen Songwriter im zeitgenössischen Blues. Letztens fragte ein Leser, wo er denn für Tab Benoit in unserer Umfrage nach den besten Alben 2012 abstimmen könnte. Abgesehen davon, dass Sampler bei mir kaum ne Chance auf eine Nominierung haben, war mir „Legacy“ auch nicht rechtzeitig vor Schluss der Liste zugänglich. Aber was die Frage deutlich machte: Benoit ist mit seinen intelligenten Songs, in denen persönliche Themen ebenso wie die Auseinandersetzung mit der Heimat, dem oft auch von Naturgewalten oder der menschlichen Gier nach Erdöl bedrohten Louisiana eine Rolle spielen für viele Genießer ein wichtiger Begleiter geworden.
http://www.wasser-prawda.de/item/tab-benoit-legacy-the-best-of-tab-benoit.html
http://www.home-of-rock.de/CD-Reviews/Jimmy_Thackery_And_Tab_Benoit/Whiskey_Store_Live.html
Tab Benoit with Ronnie Earl Live at the Bull Run
Freitag, 27. September 2013
Otis Taylor
Otis Taylor
Otis Taylor Nasty Letter Paris 2013
http://www.otistaylor.com/
Otis Taylor (* 1948 in Chicago, Illinois) ist ein US-amerikanischer Blues-Musiker afroamerikanischer Abstammung.
Otis Taylor zog in jungen Jahren nach Denver, Colorado, wo er aufwuchs. Taylor spielte professionell Musik sowohl in Europa als auch den USA in einer Reihe von Blues-Bands. 1977 wandte er sich von der Musikindustrie ab, um andere berufliche Ziele zu verfolgen, unter anderem als Antiquitäten-Händler. 1995 kehrte er zur Musik zurück und hat seitdem (Stand August 2009) zehn Blues-Alben bei verschiedenen Plattenlabels veröffentlicht.Bis heute (Stand Juli 2008) wurde Taylor elfmal für den Blues Music Award nominiert; sein Album White African wurde 2001 als „Bestes Debüt“ geführt.
Sein Song "Nasty Letter" von dem Album Truth Is Not Fiction (2003 erschienen) ist auf dem Soundtrack des Films Shooter zu hören.
Seine Songs "Ten Million Slaves" und "Nasty Letter" sind auf dem Soundtrack des Spielfilms Public Enemies zu hören.
Taylor trat im Vorprogramm von Gary Moores Herbsttour 2007 durch das Vereinigte Königreich auf und begleitete ihn ebenso auf dessen Tour durch Deutschland im März 2008.
Otis Taylor - Ten Million Slaves **** Public Enemies Soundtrack ****
Contraband Otis Taylor, Otis Taylor | Format: Audio CD
Otis Taylor - "Blue Rain In Africa" from My World Is Gone
Otis Taylor gehört zur Zunft der
Blues-Musiker, die die archaischen Wurzeln betonen; seine Alben sind
alles andere als mainstream, sondern ausgesprochen sperrig und
gewöhnungsbedürftig. Außerdem ist er ein sehr kritischer und sozial
engagierter Künstler, der immer wieder die Geschichte der
afro-amerikanischen Vorfahren, deren Sklavenzeit, die Unterdrückung und
die Diskriminierung (nicht nur seiner Leute) in seinen Songs
verarbeitet. Also einer, der sowohl die Tradition der Ur-Blueser, als
auch der Bürgerrechtsbewegung fortführt.
Auch wenn sich "Recapturing The Banjo"
vordergründig darum dreht, das Instrument aus einem verstaubten Winkel
der Musik-Historie zu holen, oder besser gesagt, dessen (weitgehend
unbeachtete) Bedeutung für die Entwicklung der schwarzen Musik in den
Staaten zu würdigen, bleibt Taylor bei seiner sozialkritischen Linie. Für dieses spezielle Projekt hat er sich neben Tochter Cassie Taylor
(Bass, Gesang), als inzwischen Dauerpartnerin, eine Reihe von namhaften
Gästen dazugeholt, deren Line-up nicht unbedingt überrascht. Dass da
wären Guy Davis, Corey Harris, Alvin Youngblood Hart, Keb' Mo' sowie Don Vappie, die neben Banjo und diversen Saiteninstrumenten auch abwechselnd die Leadvocals übernehmen und dazu noch sporadisch Ron Miles am Kornett und einmal Kevin Moore jr am Schlagzeug.
Im Booklet informiert der Experte Dick Weissman
über die Geschichte des fünfsaitigen Banjos, das sich aus dem
westafrikanischen Xalam entwickelt hat und über die Minstrel-Shows und
den Dixieland-Jazz Zugang in weiße Musik-Kreise fand. Vor allem in den
Appalachians wurde es in die dortige Einwanderer-Musik aus Europa
integriert, die später zum Bluegrass führte. Aber auch andere Musiker,
wie Folksänger Pete Seeger,
begleiteten sich auf dem Instrument. Die Riege der auf dem Album
vertretenen Blueser brachte das Banjo in den letzten Jahren wieder auf
die Bühne und ins Studio. "Recapturing …" ist also auch ein
Gipfeltreffen von Spezialisten auf diesem Gebiet, die verschiedene (auch
elektrische) Versionen und Spieltechniken benützen.
Neben eigenen Songs, die weitestgehend von Taylor
stammen, wurden auch Traditionals aufgenommen. Das passt auch recht
gut, um den zeitlosen Charakter und die vielseitige Einsetzbarkeit des
Banjos zu unterstreichen. Allerdings gilt dies nicht für alle
Arrangements. Vor allem Cassie Taylors geschmeidig-liebliche,
oftmals noch mit reichlich Hall belegten Backing Vocals klingen zu den
zumeist harschen Stimmen ihrer männlichen Kollegen und dem kantigen
Geklimper häufig deplaziert. Gerade wenn es um so ernste Themen wie
"Absinthe" (-Delirium, illustriert zudem mit einem fusionmäßigen
Kornett), "Simple Mind" oder "Ten Million Slaves" geht. Da waren wohl
des Öfteren die Vatergefühle des selbstproduzierenden Projektleiters ein
wenig objektiver Ratgeber. Dagegen harmoniert sie mit Keb' Mo'
als Duett-Partnerin in "Live Your Live" wesentlich besser, auch wenn der
etwas romantisch angelegte Song insgesamt leicht außerhalb des
sonstigen Rahmens liegt.
Die bekannten Stücke wurden nicht weiter
umgekrempelt, erhielten aber durch das ungewohnte Rhythmus- und öfters
auch Soloinstrument einen neuen Anstrich. Das gilt auch für "Hey Joe"
(hier mit der richtigen Autorenangabe Billy Roberts), diesmal featuring Mr. Youngblood an der verzerrten Lap Steel.
Die Songs von Otis Taylor strahlen große
Kraft aus. Gerade in den sparsameren Arrangements kommen sie in
Verbindung mit den ursprünglich klingenden Banjos und den rauen Stimmen
der harten Männer, die den Betrachter auf dem Cover selbstbewusst
anschauen, bestens zur Geltung. Wo er sich allerdings weg vom
puristischen Blues-Konzept bewegt, geht die Linie verloren. So
hinterlässt auch dieses Album nach reichlichen Hörsessions einen
zwiespältigen Eindruck. Das fünfsaitige Instrument ist jedoch in der Tat
für den Zwölftakter und Verwandte allemal eine Wiederentdeckung wert,
zumal es keineswegs auf Dauer nervig wirkt, wie vielleicht angenommen
werden könnte. Insofern ist es auch für Bluesfans, die näher den Wurzeln
sind, in Betracht zu ziehen. Für Banjo-Maniacs sowieso.
http://www.rocktimes.de/gesamt/t/otis_taylor/recapturing_the_banjo.html
https://www.rawablues.com/de/kunstler/otis-taylor/
Otis Taylor Band - Hey Joe - Roots in the Park
Donnerstag, 26. September 2013
Rory Block
Rory Block
Rory Block - Crossroads Blues
http://www.roryblock.com/
Rory Block (* 6. November 1949 in Princeton, New Jersey, eigentlich Aurora Block) ist eine US-amerikanische Blues-Gitarristin, Sängerin und Songwriterin.
Rory Block wurde 1949 in Princeton, New Jersey geboren und wuchs in Manhattan auf. Ihr Vater, Allan Block, betrieb in den 1960er Jahren ein Sandalen-Geschäft in Greenwich Village, das sich dank seiner Aktivitäten als Musiker zu einem der Zentren der dortigen Folk-Musik-Szene
entwickelte. Die ständige Anwesenheit von Folk-Künstlern in ihrem
Elternhaus machte einen solchen Eindruck auf sie, dass sie bereits als
Kind begann, das Gitarrespiel zu erlernen (und zwar zunächst klassische
Gitarre). Ungefähr mit 14 fing sie dann an, sich speziell für den Delta Blues
zu begeistern und studierte die seinerzeit bereits erhältlichen
Langspielplatten mit Vorkriegs-Aufnahmen ihrer schwarzen Vorbilder,
indem sie die Stücke transkribierte und auf diese Weise bald Note für Note nachspielen konnte. Mit 15 verließ sie ihr Zuhause, um – zusammen mit Stefan Grossman – den damals gerade „wiederentdeckten“ Bluesmusikern wie Mississippi John Hurt, Reverend Gary Davis und Son House zu begegnen und durch diese Kontakte die traditionelle Spielweise weiter zu perfektionieren. Später zog sie nach Kalifornien, wo sie in Clubs und Kaffeehäusern auftrat.Nachdem sie ihre Karriere zeitweise unterbrochen hatte, um ihre beiden Söhne großzuziehen, erneuerte sie ihr musikalisches Engagement in den 1970er Jahren mit wenig zufriedenstellendem Erfolg, da die zunächst involvierten Plattenlabel sie dem damals grassierenden Disco-Stil zuordneten. Erst als sie 1981 einen Plattenvertrag mit Rounder Records abschloss, die sie ermunterten, ihrer Vorliebe für den Blues treu zu bleiben, änderte sich das. Seitdem hat sie eine ihr eigene musikalische Nische besetzt, indem sie auf einer Vielzahl von Alben sowohl traditionellen Country Blues – darunter viele Stücke von Robert Johnson – als auch eigene Songs veröffentlichte.
Rory Block hat insgesamt vier Handy Awards – je zwei als „Traditional Blues Female Artist of the Year“ (1997, 1998) und in der Kategorie „Acoustic Blues Album of the Year“ (1996, 1999) – gewonnen.
Rory block-terraplane blues
Lady and Mr.Johnson,the Rory Block | Format: Audio CD
RORY BLOCK - IN CONCERT
Rory Block & Stefan Grossman / Country Blues Guitar
1964 wurde vorliegendes Album unter dem Titel
"How To Play Blues Guitar" erstmals veröffentlicht. 1978 gab es eine
Wiederveröffentlichung auf Stefan Grossmans damaligem Label
Kicking Mule Records und nun hat sich Acoustic Music Records der Sache
nochmals angenommen. Weitere Vertreter auf Grossmans Label waren unter anderem Charlie Musselwhite, Mike Bloomfield oder Bob Brozman.
In der langen Spanne hat es viele Bluesmusiker unterschiedlicher
Spielarten des 12-Takters gegeben. Der akustische Blues in der Tradition
von Charlie Patton oder Blind Lemon Jefferson hat nie eine Ebbe erlebt. Robert Johnson, Howlin' Wolf, Muddy Waters,
Elmore James oder Son House waren Künstler der nächsten Generation und nun sind es Leute wie Doug MacLeod oder viele andere.
Elmore James oder Son House waren Künstler der nächsten Generation und nun sind es Leute wie Doug MacLeod oder viele andere.
Rory Block sowie Stefan Grossman sind sich nicht unbekannt und als sie diese Platte aufnahmen, spielte die damals blutjunge Block bereits mit dem etwas älteren Grossman zusammen. Block nahm Gitarrenstunden bei Rev. Gary Davis. Grossman spielte Rory
die alten, für ihn neuen Platten der Urväter des Blues vor und später
gingen die beiden das Unternehmen "How To Play Blues Guitar" an. Wie
bereits geschrieben, wurde die Platte öfters wieder auf den Markt
gebracht. Nun wird in der aktuellen Version allerdings eine stattliche
Anzahl von Bonussongs mitgeliefert und darunter befinden sich auch zwei
Aufnahmen mit Son House aus dem Jahr 1971. Dafür gab es keine Proben und wie Grossman im Booklet schreibt, hören wir »the first and improvised takes of each song.«
Wie bereits bei den Nummern der Originalausgabe sind bei den vielen Tracks Block und Grossman akustisch solo, mit Gesang oder gemeinsam zu hören. Auf dem mit Son House eingespielten "Yonder Comes The Blues" ist auch der Harper Paul Rowan
vertreten. Jeder Anhänger des Blues weiß, wie abwechslungsreich
akustischer Blues sein kann. So versorgen uns die beiden Protagonisten
mit klasse Songs, die so um die zwei Minuten Spielzeit haben.
In einem tollen Sound gibt es einen Streifzug
durch die bunte Vielfalt des akustischen Blues. Hochklassiger
Fingerstyle ist selbstredend angesagt. Block sowie Grossman
sind ebenbürtige Partner und verfügten bereits in relativ jungen Jahren
über ein ausgesprochen großes Können. Schließlich wurden die
Bonustracks in den Jahren von 1963 bis 1971 auf Bändern festgehalten.
Natürlich freut man sich über ganze sechzehn zusätzliche Tracks, die verdeutlichen, wie gut Rory Block
damals schon war. Highlights sind ebenfalls die gemeinsam gespielten
Nummern und mit dieser Scheibe kommt das Delta direkt in die heimischen
vier Wände. Wenn man die Stücke mit einer fröhlichen Ausstrahlung
hernimmt, gibt es gar einen Hauch von Piedmont Blues auf der Platte.
"Canned Heat" wird in der Bonusabteilung von Rory gespielt und gesungen und instrumental spielen beide Gitarristen den Track in der Originalfassung.
Die CD beginnt mit den Bonus-Tracks (1 - 14) und
ganz am Ende stehen zwei weitere Zugaben. Dabei handelt es sich um zwei
Nummern, die auf dem Originalalbum nicht auftauchten. "Country Blues
Guitar" ist ein Paradies für die vielen Anhänger des Fingerstyle. Für
die Freunde der Praxis hat die Platte ebenfalls eine Überraschung parat.
Als PDF-Datei enthält der Silberling Tabulaturen zum Erlernen/Spielen
der Songs aus dem Originalalbum. Vorab wird das Tab-System in englischer
Sprache erklärt und aufgelockert ist die ganze Angelegenheit durch
einige schwarz-weiß Aufnahmen von zum Beispiel Mississippi John Hurt und Skip James.
"Country Blues Guitar" ist ein rundum sehr lohnenswertes Hörerlebnis. Grossman
hat die sehr interessanten Linernotes geschrieben. Wenn man im Besitz
einer akustischen Gitarre ist kommt man durch die PDF-Datei zu einem
Mehrwert. Fast siebzig Minuten Blues der Premiumsortierung. Rory Block und Stefan Grossman bürgen für zeitlose Qualität...
Line-up:
Rory Block (acoustic guitar, vocals)
Stefan Grossman (acoustic guitar, vocals)
Son House (vocals - #6,12)
Paul Rowan (harmonica - #6)
Rory Block (acoustic guitar, vocals)
Stefan Grossman (acoustic guitar, vocals)
Son House (vocals - #6,12)
Paul Rowan (harmonica - #6)
http://www.rocktimes.de/gesamt/b/rory_block/country_blues_guitar.html
RORY BLOCK - IN CONCERT
RORY BLOCK - IN CONCERT
Experience the sensational blues artist Rory Block live in concert! Recorded in St. Louis' historic Sheldon Concert Hall, this DVD video captures Rory's soulful singing, dazzling guitar technique and openhearted communication with her delighted audience.
In a riveting 15-song set, Rory plays renditions of classic Mississippi blues by seminal masters such as Robert Johnson, Tommy Johnson, and Buddy Boy Hawkins, as well as her own evocative and compelling originals.
This complete performance features all the musical excitement that has made the four-time W. C. Handy Award-winning artist a favorite at festivals and concerts halls. She plays a sterling set of traditional and contemporary songs, each one with her distinctive vocals and powerful guitar style.
Tracklist:
Preachin Blues, If I Had Posession Over Judgement Day, Terraplane Blues, Hawkins Blues, Titanic, Maggie Campbell Blues, Like a Shotgun, Ain't No Grave Can Hold My Body Down, Lovin' Whiskey, The Water is Wide, Big Road Blues, Canned Heat, Silver Wings, Mama's Blues, Uncloudy Day
http://burkhardt-zensor.de/html/zs90_bionew.html
http://www.munzinger.de/search/portrait/rory+block/2/496.html
http://musikfrauen.blogspot.de/2013/01/rory-block.html
Mittwoch, 25. September 2013
Eamonn McCormack
Eamonn McCormack
http://www.eamonnmccormack.net/
Eamonn McCormack - Tegelen - Johnny Be Good
Eamonn McCormack (* 27. Juni 1962 in Dublin) ist ein irischer Gitarrist, Songschreiber und Produzent. Des Weiteren hat er sein eigenes Label gegründet. Sein musikalisches Schaffen ist weitestgehend im Blues und Blues-Rock beheimatet. In seinem Repertoire überwiegen die Eigenkompositionen, aber auch alle gängigen Klassiker werden von ihm interpretiert.
Eamonn McCormack begann im Alter von neun Jahren akustische Gitarre zu spielen. Frühe Einflüsse hierfür waren Slade, Cat Stevens, Neil Young und Rory Gallagher.
Mit zwölf begleitete er seinen Gesang und unterhielt die Menschen bei
kirchlichen Veranstaltungen. Dies empfand er aber zunehmend als
einengend und so kaufte er sich seine erste elektrische Gitarre (Guild
Starfire) und widmete sich dem Lead-Gitarre-Spiel. In dieser Zeit
schloss er sich einer lokalen Garagen-Cover-Band an, auch mit der
Absicht, seinen ersten bezahlten Auftritt zu erhalten. Die musikalischen
Einflüsse umfassten nun auch Musiker wie Jimi Hendrix, Eric Clapton, Thin Lizzy oder die niederländische Gruppe Focus.
Mit sechzehn trat Eamonn zum ersten Mal live bei einer Radio-Show auf.
Etwa zur selben Zeit gewann er einen wichtigen High School-Wettbewerb
bei dem er sein eigenes Material vorspielte.
1979 - 1983 In diesen Jahren lebte und tourte Eamonn McCormack in den USA. Durch
eine sehr große Zahl von Auftritten dort formte er seinen ganz
persönlichen Stil des Blues und Blues-Rock, der sowohl seine irischen
Wurzeln, als auch die nordamerikanische Musik und Kultur in sich
vereinte.
Zurück in Europa begann Eamonn McCormack seine Karriere unter dem
Pseudonym „Samuel Eddy“. In ungezählten Auftritten in Klubs und
Festivals erspielte sich die Band Ansehen und Beachtung. Dies wurde mit
Plattenverträgen bei Universe Productions/Virgin Records und SPV Records
belohnt. Drei, von der internationalen Kritik, hochgelobte Alben
entstanden in dieser Periode. Neben der eigenen Studioarbeit hatte
Eamonn zahlreiche Gastspiele bei Tourneen oder im Studio bei namhaften
Musikern wie z.B. Johnny Winter, Jan Akkerman, Niels Lofgren, Rory
Gallagher. Für viele Fans unvergesslich bleibt sein Auftritt beim
Parkpop Festival in Holland vor geschätzten 500.000 Besuchern im Sommer
2002. Samuel Eddy’s Band eröffnete für ZZ Top und Robert Plant. Im
Frühjahr des gleichen Jahres hatte Eamonn McCormack eine erfolgreiche
Tournee mit Walter Trout und Popa Chubby absolviert und im Studio in
Dublin acht neue Tracks mit Paul Thomas (U2, Phil Lynott) eingespielt.
In seiner Zeit als Samuel Eddy war Eamonn McCormack auch Gast beim
Rockpalast des WDR.
Nach dem Parkpop Festival in Amsterdam entschloss sich Eamonn McCormack
für einige Zeit aus dem Musikgeschäft auszusteigen. Vielfältige
persönliche Erfahrungen, aber auch der körperliche Verschleiß durch
permanentes Reisen und Auftreten riefen zur Rücksichtnahme auf die
eigene Persönlichkeit. So folgte eine ausgedehnte Zeit des ruhigeren
Reisens, Jammens und Song-Schreibens. Am Ende dieses Zeitraums stand die
Gründung des Indie Record Labels True Talent Records mit Sitz in
Dublin. Auf diesem Label, seinem eigenen, gibt er seitdem jungen
irischen Musikern eine Startchance. Künstler wie die Band Glyder oder
die junge Leanne Harte konnten diese Chance erfolgreich nutzen. Ebenso
erschien auf True Talent Records ein „Best of“-Album von Eamonn
McCormack auf welchem hauptsächlich frühere Samuel Eddy Titel in neuerer
technischer Überarbeitung, sowie bisher unveröffentlichtes Material
geboten wird. Namhafte Gastmusiker wirkten auf diesem „Kindred Spirits“
betiteltem Werk mit: Keith Donald, Herman Brood, Jan Akkerman und die
letzte Aufnahme mit Rory Gallagher sind hier zu hören. Mit diesen neuen
Aktivitäten beendete Eamonn seine kreative Pause und trat wieder ins
Rampenlicht.
Seit Ende 2009 ist Eamonn McCormack als Blues-Rock Gitarrist,
Songschreiber, Produzent und Mentor wieder aktiv tätig. Seine Heirat in
2010 hatte zur Folge, das Eamonn neben Irland auch häufig in Deutschland
anzutreffen ist. Hier hat er im Sommer 2011 einen mehrjährigen Vertrag
mit In Akustik Records abgeschlossen, der die Veröffentlichung von vier
Alben und zwei DVDs in den Folgejahren vorsieht. Im Frühjahr 2011 hat
Eamonn mit seinem aktuellen Trio; Marc-Inti Männel-Saavedra, Bass und
Joe Kirschgen, Drums ein neues Album in den Toolhouse Studios,
Rotenburg/Fulda, eingespielt. (Voraussichtlicher Erscheinungstermin:
Februar 2012; Arbeitstitel: Heal My Faith)
Eamonn McCormack rehearsing in Köln, Germany Apr. 2010 a
Kindred Spirits Eamonn McCormack | Format: Audio CD
Eamonn begann bereits 1971 im Alter von neun Jahren akustische Gitarre zu spielen. Frühe Einflüsse hierfür waren Slade, Cat Stevens, Neil Young und Rory Gallagher. Mit zwölf begleitete er seinen Gesang und unterhielt die Menschen bei kirchlichen Veranstaltungen. Dies empfand er aber zunehmend als einengend und so kaufte er sich seine erste elektrische Gitarre (Guild Starfire) und widmete sich dem Lead-Gitarre-Spiel. In dieser Zeit schloss er sich einer lokalen Garagen-Cover-Band an, auch mit der Absicht, seinen ersten bezahlten Auftritt zu erhalten. Die musikalischen Einflüsse umfassten nun auch Musiker wie Jimi Hendrix, Eric Clapton, Thin Lizzy oder die niederländische Gruppe Focus. Mit sechzehn trat Eamonn zum ersten Mal live bei einer Radio-Show auf.
Von 1979 bis 1983 lebte und tourte Eamonn in den USA. Durch seine zahlreichen Auftritten formte er dort auch seinen ganz persönlichen Stil des Blues und Blues-Rock, der sowohl seine irischen Wurzeln, als auch die nordamerikanische Musik und Kultur in sich vereinte.
Zurück in Europa begann Eamonn 1983 seine Karriere unter dem Pseudonym „Samuel Eddy“. In ungezählten Auftritten in Klubs und Festivals erspielte sich die Band Ansehen und Beachtung. Dies wurde mit Plattenverträgen bei Universe Productions/Virgin Records und SPV Records belohnt. Alleine drei, von der internationalen Kritik, hochgelobte Alben entstanden in dieser Periode bis 2002. Neben der eigenen Studioarbeit hatte Eamonn zahlreiche Gastspiele bei Tourneen oder im Studio bei namhaften Musikern wie z.B. Johnny Winter, Jan Akkerman, Niels Lofgren, Rory Gallagher. Für viele Fans unvergesslich bleibt sein Auftritt beim Parkpop Festival in Holland vor geschätzten 500.000 Besuchern im Sommer 2002. Samuel Eddy’s Band eröffnete für ZZ Top und Robert Plant. Im Frühjahr des gleichen Jahres hatte Eamonn eine erfolgreiche Tournee mit Walter Trout und Popa Chubby absolviert und im Studio in Dublin acht neue Tracks mit Paul Thomas (U2, Phil Lynott) eingespielt. 1996 war Eamonn als Samuel Eddy Gast im Rahmen des Loreley Festivals beim Rockpalast des WDR dabei.
Eamonn McCormack rehearsing in Köln, Germany Apr. 2010 a
Eamonn McCormack / 10.04.2010, Saal Birgit, Viersen
Eamonn McCormack ist mal wieder auf Tour und machte auch im
Viersener Saal Birgit halt, was an diesem Abend durch einen ansehnlich
gefüllten Saal auch entsprechend goutiert wurde. Leider hat man es als
Musiker in Zeiten von "DSDS" und anderen Shows schwer, sich gegen das
TV-Programm durchzusetzen und es ist schade, dass es wirklich gute
Livemusik aktuell leider etwas schwer hat. Wer aber dennoch den Weg in
Viersens Norden fand, wurde mit einem musikalisch fantastischen Abend
belohnt. Mittlerweile hat es sich offensichtlich doch rumgesprochen das
im Saal Birgit gute Livemusik zu einem fairen Preis und in guter
Atmosphäre geboten wird. Dauert auf dem Lande immer etwas länger, aber
so langsam entwickelt sich ein echtes Stammpublikum, was dem Blues-Club
die Treue hält.
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