Bernard Allison
Bernard Allison (* 26. November 1965 in Chicago, Illinois) ist ein US-amerikanischer Blues-Gitarrist, Sänger und Songschreiber.
Bernard, das jüngste von neun Kindern der Blues-Legende Luther Allison, spielte mit 13 Jahren zum ersten Mal bei einer Live-Aufnahme seines Vaters mit. Nach dem Schulabschluss spielte er in Koko Taylors Band Blues Machine und bei Willie Dixons Blues All-Stars. Mit seinem Vater trat er bei Blues Festivals auf. Zu seinen Lehrmeistern gehörten auch Johnny Winter und Stevie Ray Vaughan.1989 zog Allison nach Paris, um dort zu leben und mit seinem Vater aufzutreten. Im gleichen Jahr hatten die beiden einen begeisternden Auftritt beim Chicago Blues Festival, zu hören auf dem Album Let's Try It Again von Luther Allison.
1990 erschien Bernard Allisons erstes Soloalbum. 1999, zwei Jahre nach dem Tod seines Vaters, ging Allison in die Vereinigten Staaten zurück, wo er mit seiner Familie heute in Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota lebt.
Die weißen Kobras an dem Hut, mit dem er lange aufgetreten ist, haben eine besondere Geschichte: Nachdem er es abgelehnt hatte, einen solchen Hut mit einer Kobra zu tragen, da dies nur seinem verstorbenem Vater zustehe, schenkten ihm seine Fans einen Hut mit zwei Kobraköpfen, die in Blickrichtung aufgerichtet befestigt waren. Sie legten ihm nahe, die zweite Kobra sei die seines Vaters, die ihn seit dessen Tod begleite. Dies akzeptierte er und trat danach auch mit dieser Kopfbedeckung auf, bis er sich 2007 dazu entschloss, sich von dem Hut zu trennen. "Ich dachte einfach, dass es mal Zeit für eine Veränderung wäre", sagte er dazu im selben Jahr in einem Interview mit dem deutschen Musikmagazin bluesnews. [1]
Im September 2012 spielte Allison mit dem Schlagzeuger, Gitarristen, Sänger und dreimaligen Blues-Music-Award-Gewinner Cedric Burnside in den Winterland Studios in seinem Wohnort Minneapolis ein gemeinsames Album ein, das im Januar 2013 unter dem Titel Allison Burnside Express auf den Markt kam.
Allison Burnside Express Allison Burnside Express (Künstler) | Format: Audio CD
Kann man anhand von Studioproduktionen irgendwie
relativ leicht erkennen, ob und welche Entwicklung vonstatten gegangen
ist und ob sich Sound oder Stil geändert haben, verhält es sich mit
Liveaufnahmen in der Regel ganz anders. Vielleicht nicht unbedingt immer
im Rock- oder Popmusikbereich, doch im Blues habe ich bereits öfter
diese Feststellung machen können. Live lassen die Künstler oft spontan
das heraus, was ihr eigentliches Anliegen, ihr Metier ist.
So hat auch Bernard Allison im Laufe zahlreicher Plattenveröffentlichungen im Studio mal mehr den einen, mal mehr den anderen Weg eingeschlagen, doch 'live is live'! Es bleibt insofern als Unterscheidungskriterium letztlich, in welcher Tagesform der Musiker und seine Band sind, welche Spielfreude sie zeigen, wie die Kommunikation mit dem Publikum übergreifend und bestimmend sein kann. Mittlerweile ist dieses das vierte Livealbum nach "No Mercy", "Kentucky Fried Blues" und Energized. Da kann man also gut Vergleiche ziehen.
So hat auch Bernard Allison im Laufe zahlreicher Plattenveröffentlichungen im Studio mal mehr den einen, mal mehr den anderen Weg eingeschlagen, doch 'live is live'! Es bleibt insofern als Unterscheidungskriterium letztlich, in welcher Tagesform der Musiker und seine Band sind, welche Spielfreude sie zeigen, wie die Kommunikation mit dem Publikum übergreifend und bestimmend sein kann. Mittlerweile ist dieses das vierte Livealbum nach "No Mercy", "Kentucky Fried Blues" und Energized. Da kann man also gut Vergleiche ziehen.
Hier nun live im Freiburger Jazzhaus,
aufgenommen im November 2010. Nach einer kurzen Begrüßung shuffelt es
los mit satten Hammond-Klängen und das Saxofon begleitet, bis die
Instrumentalnummer solistisch von Bernard übernommen wird. Mit der Hammond gibt er sich allerdings 'die Klinke in die Hand', bis auch Jose James
solieren darf, gruppendienlich, kurz, ohne großen Ausdruck - leider.
Und so verstehe ich den ersten Titel auch wohl eher als
'Begrüßungsstück'.
Die schwellende Orgel bestimmt auch den nächsten Track - das ist mir eher nicht so geläufig. Allison wird nun offiziell vorgestellt und ein eher souliger Song übernimmt das Geschehen. Mit sehr viel Gefühl trägt der Blueser den Text vor; schlimm hat die Dame im Text ihn offensichtlich behandelt, nicht einmal seinen Hund würde er so behandeln. Mir fällt auf, dass die Stimmung im Gegensatz zu früheren Livescheiben bisher recht gemäßigt ist, dabei sehr professionell und musikalisch einwandfrei. Ist Bernard sanfter geworden? Hier wird das Saxofonsolo nun sehr passend und im Sinne des Liedes mit Leidenschaft und Soul vorgetragen. Doch, wo bleibt die Gitarre? Der Titel schleppt sich dann auch mehr dem Ende entgegen.
Doch dann der, wie es heisst, allererste Rock'n'Roll-Song überhaupt: "Rocket 88" von Jackie Brenston, das kann einfach nur gut werden. Aber nicht so dreckig, wie man ihn eigentlich spielen könnte, sondern auch sanfter, dafür aber locker swingend, mehr R&B-orientiert. Demzufolge auch wieder mit Saxofon, legt die Band diesen so oft gespielten Titel in einer anderen Fassung vor, mir gefällt es. Auch das Gitarrensolo kommt so gar nicht auf Effekt und Vordergründigkeit zielend, sondern mehr locker. Das ist wirklich cool, das Wah Wah-Pedal wird ebenfalls zu Hilfe genommen. Mein erster Anspieltipp!
Die schwellende Orgel bestimmt auch den nächsten Track - das ist mir eher nicht so geläufig. Allison wird nun offiziell vorgestellt und ein eher souliger Song übernimmt das Geschehen. Mit sehr viel Gefühl trägt der Blueser den Text vor; schlimm hat die Dame im Text ihn offensichtlich behandelt, nicht einmal seinen Hund würde er so behandeln. Mir fällt auf, dass die Stimmung im Gegensatz zu früheren Livescheiben bisher recht gemäßigt ist, dabei sehr professionell und musikalisch einwandfrei. Ist Bernard sanfter geworden? Hier wird das Saxofonsolo nun sehr passend und im Sinne des Liedes mit Leidenschaft und Soul vorgetragen. Doch, wo bleibt die Gitarre? Der Titel schleppt sich dann auch mehr dem Ende entgegen.
Doch dann der, wie es heisst, allererste Rock'n'Roll-Song überhaupt: "Rocket 88" von Jackie Brenston, das kann einfach nur gut werden. Aber nicht so dreckig, wie man ihn eigentlich spielen könnte, sondern auch sanfter, dafür aber locker swingend, mehr R&B-orientiert. Demzufolge auch wieder mit Saxofon, legt die Band diesen so oft gespielten Titel in einer anderen Fassung vor, mir gefällt es. Auch das Gitarrensolo kommt so gar nicht auf Effekt und Vordergründigkeit zielend, sondern mehr locker. Das ist wirklich cool, das Wah Wah-Pedal wird ebenfalls zu Hilfe genommen. Mein erster Anspieltipp!
Nun funkt es weiter, so gar kein rechter Blues mehr auf "Tired Of Tryin'", man merkt, dass Allison noch immer zwischen den Stilen pendelt, das heisst, zwischen Blues, Soul, Rhythm & Blues und Rock.
Der schon auf der letzten Platte vorgestellte Saxer, von dem ich bemängelte, dass er zu kurz käme, wird live nun intensiver vorgestellt. Nun gut, zum erlauchten Kreise meiner Lieblingsbläser wird er sich nicht gesellen können, aber er bringt angenehme Farbspritzer in die Musik, insofern eine Bereicherung zu früheren Konzerten ohne jegliche Bläser. Lediglich anfänglich, als Bernard die Band seines Vaters übernahm, gab es noch eine Bläsersektion. Mit souligem Anstrich, erneut stark in die Richtung von Robert Cray schielend ("So Devine"), geht es weitestgehend weiter; dieses scheint offensichtlich der Stil zu sein, der sich nunmehr eingestellt hat. Oder?
Der schon auf der letzten Platte vorgestellte Saxer, von dem ich bemängelte, dass er zu kurz käme, wird live nun intensiver vorgestellt. Nun gut, zum erlauchten Kreise meiner Lieblingsbläser wird er sich nicht gesellen können, aber er bringt angenehme Farbspritzer in die Musik, insofern eine Bereicherung zu früheren Konzerten ohne jegliche Bläser. Lediglich anfänglich, als Bernard die Band seines Vaters übernahm, gab es noch eine Bläsersektion. Mit souligem Anstrich, erneut stark in die Richtung von Robert Cray schielend ("So Devine"), geht es weitestgehend weiter; dieses scheint offensichtlich der Stil zu sein, der sich nunmehr eingestellt hat. Oder?
Auf CD 2, beim dritten Track, wird es zunächst
noch einmal etwas anders: der erste lange Titel über zehn Minuten,
'Slideshow' ist nun wieder angesagt, aber nicht in dem furiosen Maße,
wie Allison es früher über Themen von Johnny Winter ("Meantown Blues") oder Bo Diddley
anlegte, sondern fein und relativ ruhig.
"Tobys B3", das ist ein Feature für den Keyboarder, wie es der Trackname bereits eindeutig aussagt, ein kurzes Zwischenspiel, bevor es nahtlos mit Pianoklängen zu einem absoluten 'Klassiker' übergeht: Vati Luthers "Serious", das Piano dabei von smoothen Saxofonklängen begleitet, nun ja, es ist genug Zeit für die Entwicklung des Songs, über 16 Minuten lang. Bernard stellt diesen vor als einen, den er für seinen Vater spielt, wie er es immer macht, und das mit recht bewegtem Ausdruck, die beiden scheinen sich gut verstanden zu haben. »This is for you, Dad«. Mit diesen Worten setzt die Gitarre ein und bringt (mir) dieses spezielle 'Gänsehautgefühl'.
Im Laufe der Nummer noch etwas Saxofon und das bis zum Schluss gespielte Gitarrensolo lässt wehmütige Erinnerungen an Luther Allison wach werden. Ach, ich vermisse ihn und seine Show noch heute, da immer durchgehend 'Gänsehaut'… Wie auch immer, sein Sohn lässt ihn hier auferstehen, danke dafür.
"Tobys B3", das ist ein Feature für den Keyboarder, wie es der Trackname bereits eindeutig aussagt, ein kurzes Zwischenspiel, bevor es nahtlos mit Pianoklängen zu einem absoluten 'Klassiker' übergeht: Vati Luthers "Serious", das Piano dabei von smoothen Saxofonklängen begleitet, nun ja, es ist genug Zeit für die Entwicklung des Songs, über 16 Minuten lang. Bernard stellt diesen vor als einen, den er für seinen Vater spielt, wie er es immer macht, und das mit recht bewegtem Ausdruck, die beiden scheinen sich gut verstanden zu haben. »This is for you, Dad«. Mit diesen Worten setzt die Gitarre ein und bringt (mir) dieses spezielle 'Gänsehautgefühl'.
Im Laufe der Nummer noch etwas Saxofon und das bis zum Schluss gespielte Gitarrensolo lässt wehmütige Erinnerungen an Luther Allison wach werden. Ach, ich vermisse ihn und seine Show noch heute, da immer durchgehend 'Gänsehaut'… Wie auch immer, sein Sohn lässt ihn hier auferstehen, danke dafür.
Mit dem Titeltrack des Albums Chills & Thrills
verabschiedet sich die Band wiederum sehr funky, der Saxofonist wird
hier zum Schluss noch einmal kurz von der Leine gelassen, dann ein »Danke schön«, und das war's.
Zusammenfassend stelle ich fest, dass die
rockenden und rollenden Anteile stark zurückgeschraubt wurden, ein so
richtig 'dreckiger' Blues findet sich nicht wirklich.
Dieses verstehe ich lediglich als Feststellung hinsichtlich meines persönlichen subjektiven Wunsches, mehr vom shuffelnd-bluesigen Allison genießen zu können. Ich bin sehr gespannt, wie es weiter gehen wird.
Das Konzert ist übrigens auch als DVD-Ausgabe erhältlich.
Dieses verstehe ich lediglich als Feststellung hinsichtlich meines persönlichen subjektiven Wunsches, mehr vom shuffelnd-bluesigen Allison genießen zu können. Ich bin sehr gespannt, wie es weiter gehen wird.
Das Konzert ist übrigens auch als DVD-Ausgabe erhältlich.
Line-up:
Bernard Allison (vocals, guitar)
George Moye (bass)
Toby Lee Marshall (keyboards)
Jose James (sax, percussion, vocals)
Erick Ballard (drums)
Mike Goldsmith (guitar)
Bernard Allison (vocals, guitar)
George Moye (bass)
Toby Lee Marshall (keyboards)
Jose James (sax, percussion, vocals)
Erick Ballard (drums)
Mike Goldsmith (guitar)
Geboren in Chicago lernte Bernard
Allison durch seinen Vater, die Blueslegende Luther Allison, schon früh
die Kunst der elektronischen Gitarre und die Wurzeln schwarzer Musik
kennen. Sein Vater förderte ihn und bereitete ihm den Weg in die
Musikszene. So spielte Bernard schon im Alter von 13 Jahren auf einer LP
des Vaters. Außerdem folgten zahlreiche Vater & Sohn Auftritte, die
wie eine Bombe einschlu- gen. Doch längst ist Bernard Allison aus dem
Schatten seines Vaters, hinausgetreten. Er entwickelte seinen ganz
eigenen Sound, seine persönliche rockig - funkige Interpretation des
Blues, die sowohl tradi- tionelle als auch moderne Elemente enthält. Er
greift in seinen Songs verschiedenste Sounds wie Soul, Funk, R&B und
Rock auf, bleibt aber immer dem Blues treu. 1990 veröffentlichte er
sein erstes Soloal- bum, mit dem aussagekräftigen Titel „The Next
Generation“ (Mondo Records, 1990). Nach ausgedehn- ten Tourneen in
Europa erschienen in rascher Folge weitere Alben. 1999, zwei Jahre nach
dem Tod sei- nes Vaters, entschied sich Bernard Allison, wieder in die
Staaten zu gehen, um zu seinen Wurzeln zu- rückkehren und die Karriere
im Heimatland vorantreiben. 2000 kehrte er mit „Across the Water“(Tone-
Cool Records), einem Powerhouse Blues- und Rockalbum, bestehend aus
einem starken, radiofreundli- chen Sound, zurück. Das Album erstrahlte
durch Bernard Allisons Markenzeichen, dem explosiven Lead- und
Slideguitar- Spiel, seiner energiegeladenen Stimme und dem
überwältigendem Songwriting.
Mit seinem Album „Storms of Life“, welches 2002 in Kooperation mit der Plattenfirma Tone-Cool Re- cords erschien, bewies er wieder einmal, dass es ihm mühelos gelingt sich mit einer noch abwechslungs- reicheren musikalischen Palette neu zu erfinden. 2004 veröffentlichte er das Album „High Power“ (Ruf Records), bei dem er zum ersten Mal seine Tourband mit ins Studio nahm. Die jahrelange gemeinsame Erfahrung vieler Shows machte sich bemerkbar; die Musiker wussten intuitiv, wohin die Musik gehen wird. Außerdem ist es das erste Album, in dem Bernard viel von seinen Gefühlen und seinen persönlichen Tra- gödien preisgibt, und somit den Hörer in seine intimsten Gedanken einweiht.
Er sieht es als seine Aufgabe den Blues am leben und am wachsen zu halten. Diese Verpflichtung erneu- ert er jedes Mal, wenn er die Bühne betritt. Nicht zuletzt deswegen ist seine Musik überzeugend authen- tisch. Um dieses Ziel zu erreichen zeigt er an allen Fronten überwältigendes Engagement. Mit seiner energiegeladenen Show tritt er sowohl in kleinen Clubs und als auch bei großen Festivals auf. Bernard Allison scheint mit seinen wuchtigen Funk- Nummern, Slowblues Klassikern und seinem ureigenen be- achtlichen Talent an der Slidegitarre, mit denen er das Publikum in den Bann zieht, die Gabe seines Va- ters geerbt zu haben.
Mit dem Release von „Chills & Thrills“ (2007) und der dazugehörigen Tour gab es auch Veränderungen im Line Up der Band. Zur ursprünglichen Besetzung, Allison (Gesang & Gitarre), Jassen Wilber (Bass), Rusty Hall (Keyboard) und Erick Ballard (Drums), gesellen sich nun Michael Goldschmidt (zweite Gitarre) und Jose James (Saxophon, Percussion, Gesang). Am Keyboard wurde Rusty Hall durch Bruce McCabe (Ex- Jonny Lang) abgelöst. Das erweiterte Line Up der Band ist vor allem bei Live-Auftritten deutlich spürbar. Die gewachsene Bühnenpower zieht das Publikum unweigerlich in ihren Bann und lässt es nicht mehr los!!
Mit seinem Album „Storms of Life“, welches 2002 in Kooperation mit der Plattenfirma Tone-Cool Re- cords erschien, bewies er wieder einmal, dass es ihm mühelos gelingt sich mit einer noch abwechslungs- reicheren musikalischen Palette neu zu erfinden. 2004 veröffentlichte er das Album „High Power“ (Ruf Records), bei dem er zum ersten Mal seine Tourband mit ins Studio nahm. Die jahrelange gemeinsame Erfahrung vieler Shows machte sich bemerkbar; die Musiker wussten intuitiv, wohin die Musik gehen wird. Außerdem ist es das erste Album, in dem Bernard viel von seinen Gefühlen und seinen persönlichen Tra- gödien preisgibt, und somit den Hörer in seine intimsten Gedanken einweiht.
Er sieht es als seine Aufgabe den Blues am leben und am wachsen zu halten. Diese Verpflichtung erneu- ert er jedes Mal, wenn er die Bühne betritt. Nicht zuletzt deswegen ist seine Musik überzeugend authen- tisch. Um dieses Ziel zu erreichen zeigt er an allen Fronten überwältigendes Engagement. Mit seiner energiegeladenen Show tritt er sowohl in kleinen Clubs und als auch bei großen Festivals auf. Bernard Allison scheint mit seinen wuchtigen Funk- Nummern, Slowblues Klassikern und seinem ureigenen be- achtlichen Talent an der Slidegitarre, mit denen er das Publikum in den Bann zieht, die Gabe seines Va- ters geerbt zu haben.
Mit dem Release von „Chills & Thrills“ (2007) und der dazugehörigen Tour gab es auch Veränderungen im Line Up der Band. Zur ursprünglichen Besetzung, Allison (Gesang & Gitarre), Jassen Wilber (Bass), Rusty Hall (Keyboard) und Erick Ballard (Drums), gesellen sich nun Michael Goldschmidt (zweite Gitarre) und Jose James (Saxophon, Percussion, Gesang). Am Keyboard wurde Rusty Hall durch Bruce McCabe (Ex- Jonny Lang) abgelöst. Das erweiterte Line Up der Band ist vor allem bei Live-Auftritten deutlich spürbar. Die gewachsene Bühnenpower zieht das Publikum unweigerlich in ihren Bann und lässt es nicht mehr los!!
Die
Blues-Freunde dürfen sich am kommenden Mittwoch auf ein ganz besonderes
Konzert freuen. Bernard Allison gibt mit seiner Band in der
Lindenbrauerei das einzige Konzert im Ruhrgebiet. Aus dem Schatten
seines Vaters Luther Allison ist Bernard Allison längst hinausgetreten.
Schon im Alter von 10 Jahren führte ihn die Blueslegende in die
Geheimnisse der schwarzen Musik ein.
Es folgten weitere zehn Jahre Lehrzeit unter anderem in der Band der „Queen of Blues“ Koko Taylor und bei zahlreichen Sessions mit Musikern wie Johnny Winter und Stevie Ray Vaughan. Daraus entwickelte Bernard Allison seinen ganz eigenen Sound, seine eigene rockig-funkige Interpretation des Blues, die mit seinem ersten furiosen Album „The Next Generation“ (1990) die Blueswelt betrat.
Die Faszination der Soundvielfalt von Bernard Allison entfaltet sich ganz besonders auf der Bühne. Umso mehr, wenn solch ein ganz individueller Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne von Könnern wie der Bernard Allison Group dargeboten wird. Zu ihr gehören außer dem Bandleader noch die US-Amerikaner George Moye (Bass), Erick Ballard (Schlagzeug), Saxophonist/ Percussionist Jose Ned James (Prince, Tracy Chapman, Ruben Blades), Toby Lee Marshall (Keyboards) und als zweiter Gitarrist Mike Goldsmith aus Freiburg. Die sechs Solisten, die durch viele Auftritte zu einer Einheit verschmolzen sind, garantieren höchsten Konzertgenuss. Den können die Leser unserer Zeitung auch kostenlos genießen. Für das Konzert verlosen wir aber nicht nur 3x2 Eintrittskarten. Darüber hinaus gibt es fünf CDs (Live at the Jazzhaus) zu gewinnen. Hinzu kommt, dass zwei Freikartengewinner im Anschluss an das Konzert sich mit Bernard Allison zu einem „Meet and greet“ treffen können.
Und so können Sie gewinnen: Schicken Sie uns bis zum kommenden Montag, 22. Oktober, eine Mail an unna@wr.de. Darin sollte vermerkt sein, ob Sie Eintrittskarten, CD oder aber auch das „Meet and greet“ gewinnen möchten. Bitte den Namen und die Telefonnummer nicht vergessen, die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.
Bernard Allison bringt den Blues | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-unna-kamen-bergkamen-holzwickede-und-boenen/bernard-allison-bringt-den-blues-id7209479.html#plx622425143
Es folgten weitere zehn Jahre Lehrzeit unter anderem in der Band der „Queen of Blues“ Koko Taylor und bei zahlreichen Sessions mit Musikern wie Johnny Winter und Stevie Ray Vaughan. Daraus entwickelte Bernard Allison seinen ganz eigenen Sound, seine eigene rockig-funkige Interpretation des Blues, die mit seinem ersten furiosen Album „The Next Generation“ (1990) die Blueswelt betrat.
Die Faszination der Soundvielfalt von Bernard Allison entfaltet sich ganz besonders auf der Bühne. Umso mehr, wenn solch ein ganz individueller Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne von Könnern wie der Bernard Allison Group dargeboten wird. Zu ihr gehören außer dem Bandleader noch die US-Amerikaner George Moye (Bass), Erick Ballard (Schlagzeug), Saxophonist/ Percussionist Jose Ned James (Prince, Tracy Chapman, Ruben Blades), Toby Lee Marshall (Keyboards) und als zweiter Gitarrist Mike Goldsmith aus Freiburg. Die sechs Solisten, die durch viele Auftritte zu einer Einheit verschmolzen sind, garantieren höchsten Konzertgenuss. Den können die Leser unserer Zeitung auch kostenlos genießen. Für das Konzert verlosen wir aber nicht nur 3x2 Eintrittskarten. Darüber hinaus gibt es fünf CDs (Live at the Jazzhaus) zu gewinnen. Hinzu kommt, dass zwei Freikartengewinner im Anschluss an das Konzert sich mit Bernard Allison zu einem „Meet and greet“ treffen können.
Und so können Sie gewinnen: Schicken Sie uns bis zum kommenden Montag, 22. Oktober, eine Mail an unna@wr.de. Darin sollte vermerkt sein, ob Sie Eintrittskarten, CD oder aber auch das „Meet and greet“ gewinnen möchten. Bitte den Namen und die Telefonnummer nicht vergessen, die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.
Bernard Allison bringt den Blues | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
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