James Harman
http://www.jamesharman.com/
James Harman (born June 8, 1946, Anniston, Alabama, United States) is an American blues harmonica player, singer, and songwriter.[1] Music journalist Tony Russell described Harman as an "amusing songwriter and an excellent, unfussy harp player"
In 1962 he relocated to Panama City, Florida, where he played in many rhythm and blues bands, of which The Icehouse Blues Band was the last. Earl Caldwell, manager of The Swinging Medallions, signed Harman to a recording contract. In 1964 in Atlanta, Georgia, Harman recorded the first of nine early singles, which were variously released on five different record labels.[3]
Harman performed as a blues harmonica player and singer in Chicago, New York, and elsewhere before moving to southern California in the 1970s.[2] There, his Icehouse Blues Band played alongside Big Joe Turner, John Lee Hooker, Freddie King, Muddy Waters, Albert King, B. B. King, T-Bone Walker, Lowell Fulsom, Eddie "Cleanhead" Vinson, Johnny "Guitar" Watson, and Albert Collins.[3] In 1977 he formed the James Harman Band. Over the years their line-up has included Phil Alvin and Bill Bateman, who left in 1978 to form The Blasters; Gene Taylor, who departed in 1981, also to join the Blasters before moving on to The Fabulous Thunderbirds; and Kid Ramos. Alumni also included the late Hollywood Fats who, after leaving his own band in 1980, played alongside Harman for five years.[3]
Harman became known as a skilled, reliable musician, whether for a backing band or leading his own ensemble. His band recorded several albums during the 1980s, before settling in 1990 at Black Top Records.[2]
Numerous Harman songs have been used in films and on television, including "Kiss of Fire" (from Those Dangerous Gentlemen), which was on the soundtrack of The Accused. Harman has received several W. C. Handy Blues Award nominations, for songs on his own releases and on other artists' albums. He has been inducted into the Alabama Music Hall of Fame and received the "Best Blues Album of the Year" award from the Real Blues magazine.[3]
In 1995 Harman recorded a song named for the Zoo Bar club in Lincoln, Nebraska.[4] "Everybody's Rockin' (At The Zoo Bar)" can be found on Harman's Black & White album.[5]
Harman has also performed at the Long Beach Blues Festival, and around the world in concert.[3]
In 2003 Harman appeared on the ZZ Top album Mescalero, on the song "Que Lastima" and, in 2012, on La Futura,[6] on the song "Heartache In Blue".
Black & White [Import] James Harman | Format: Audio CD
http://www.amazon.de/Black-White-Harman-James-Band/dp/B002Q9MZJW/ref=sr_1_3?s=music&ie=UTF8&qid=1383985881&sr=1-3&keywords=james+harman
Nur die wenigsten Insider wissen, daß James Harman seit nunmehr 35
Jahren als Sänger, Harmonikavirtuose und Bandleader das Bluesgeschehen
bereichert. Der überwiegende Teil der Bluesinteressierten nahm den
stämmigen Allrounder erst seit 1991 war. Angesichts der Tatsache, daß er
in jenem Jahr mit „Do Not Disturb“ sein bis dahin erfolgreichstes Album
veröffentlichte, ist diese Unkenntnis verzeihlich. Bis zum Durchbruch
fischte Harman auch eher im Verborgenen und profilierte sich vor allem
in der Liveszene mit bis zu 300 Auftritten im Jahr. Der Wechsel zu Black
Top Records verbesserte seine Situation schlagartig und etablierte
Harman mit bislang vier ausgezeichneten und außergewöhnlichen Alben als
einen der erfolgreichsten Künstler der Bluesspezialisten von Black Top
Records.
James Harman wurde 1946 in Anniston, Alabama, geboren und wuchs in einem
musikalischen Elternhaus auf. 1961 zog die Familie nach Panama City,
Florida, an „die Redneck-Riviera“ (James Harman). Er formierte mehrere
Bands, mit denen er zwischen 1964 und 1969 neun Singles für fünf
verschiedene Labels aufnahm. Unter dem Einfluß konventioneller
Bluesvorlagen und angesagter Rocktendenzen entwickelte Harman einen
ureigenen, temperamentvollen Bluesstil, der die Clubs zum Kochen
brachte.
1970 ließ er sich im südlichen Kalifornien nieder, weil „dort eine heiße
Bluesaction lief“ (James Harman). Es gab eine Fülle von Läden, wie das
Ash Grove oder Lighthouse, die jeden Abend Live-Blues anboten und damit
Talenten wie Rod Piazza, der damals mit Bacon Fat spielte, Kim Wilson,
der sich Golita Sam nannte, und eben Harman den Weg ebneten. Der trat
inzwischen als James ‘Icepick’ Harman mit der Icehouse Blues Band auf
und begleitete wochenlang u.a. Eddie ‘Cleanhead’ Vinson, Big joe und
John Lee Hooker.
Doch als die Blueseuphorie wieder einmal verflogen war, verliefen die
70er Jahre wenig erfreulich. Zusätzlich warfen schwere Erkrankungen
Harman immer wieder zurück. 1977 hatte er sich soweit erholt, daß er die
erste Auflage der James Harman Band realisieren konnte. Sie wurde zu
einer Art Talentschmiede und brachte u. a. Phil Alvin und Bill Bateman,
die 1978 die Blasters gründeten, und den Gitarristen Kid Ramos hervor.
1983 konnte Harman mit „Thank You Baby“ endlich ein Studioalbum
fertigstellen. Zwei Jahre später unterzeichnete er bei Bob Riviera und
dessen Label Riviera Records einen Vertrag. 1985 wurde die LP „Strictly
Live“ mitgeschnitten, die aber erst 1990 herauskam, und 1988 erschien
die Studioproduktion „Extra Napkins“. Bereits 1987 brachte Rhino Records
die Platte „Those Dangerous Gentlemen“ in die Läden, mit der Harman
einem eingängigen Radiopop folgte. Er bezeichnete sie später als
bedauerlichen Ausrutscher.
Die 90er Jahre brachten James Harman schließlich das längst verdiente
Glück, dank Black Top und der CDs „Do Not Disturb“ (1991), „Two Sides To
Every Story“ (1993), „Cards On The Table“ (1994) und „Black &
White“ (1995). Einige der besten Songs dieser Ära faßte 1997 der Sampler
„Icepick’s Story“ zusammen: „Tall Skinny Mama“ stand für einen
unwiderstehlichen Chicago Stomp-Stil, während „Temporary Blues“ mit
Gastgitarrist Anson Funderburgh die aktuelle Bluesszene kommentierte .
Beim „Phonebill Blues“ setzen Bläser die Akzente, dagegen wandelte
„Second Yoyage Of Noah’s Ark auf psychedelischen Spuren, und zu „Walk
The Streets (Cold And Lonely) wurde Harman von finnischer Folkmusik
inspiriert, als er Skandinavien bereiste. Mit diesen Beispielen
demonstrierte Harman seine Möglichkeiten und wies er sich als modernen
Blueskönner mit klassischen Qualitäten aus. Sie gewährten ihm einen
optimalen Einstieg in seinen Bluesstil.
http://www.lastfm.de/music/James+Harman/+wiki
James Harman gilt als einer der weltbesten Mundharmonikaspieler und hat sich musikalisch dem Westküstenblues der 50er-Jahre verschrieben. Er beherrscht alle Facetten der Bluesharp, was bereits Muddy Waters, B. B. King oder John Lee Hooker zu schätzen wussten und Harman für ihre Studioaufnahmen buchten.
Gene Taylor ist ein begnadeter Blues- und Boogiepianist, der schon bei den legendären „Fabulous Thunderbirds“ und bei „Canned Heat“ in die Tasten gehauen hat. Diese Kombination auf der Twister Bühne war ein echtes Gipfeltreffen zweier Bluesgrößen, das die Liebhaber dieser Musik in Entzücken versetzte. Als Warm-up gab es zum Start des Konzerts erst einmal feinsten Boogie Woogie von „Uncle“ Gene Taylor mit dem Roland E-Piano auf die Ohren.
Begleittrio überzeugt
Gleich beim Opener „Chicken Shack“ wurde klar: Heute kommen die Anhänger ungeschliffener, handgemachter Musik voll auf ihre Kosten. Dafür sorgte auch das Begleittrio von Taylor und Harman. Bart De Mulder an der Gitarre, Nico von Hove am Schlagzeug und Stephen Kelchtermann am akustischen Kontrabass. Sie ergänzten die schwergewichtigen Solisten unaufdringlich, bestens aufeinander abgestimmt und sorgten so für den richtigen Drive. Besonders gut gefiel der dezente und pure akustische Sound des Kontrabasses, der mit De Mulders Telecaster oder der Gibson-Halbresonanz den perfekten Klangteppich für authentischen Blues legte.Westküstenblues der 50er-Jahre gab es dann, als nach einigen perfekt gespielten Tracks von Taylor der Godfather of Bluesharp, James Harman, die Bühne betrat. Harman interpretiert diesen Musikstil auf ganz besondere Art und setzt dabei seine geniale bluesige Stimme so vielseitig wie einzigartig ein. Er entpuppte sich in Twist als ein singender Storyteller, der seinen Blues gelassen und mit viel Weisheit in der Stimme vortrug. Beide Vocals, auch die von Taylor, passten ideal zu den jeweiligen Titeln und sorgten für Abwechslung und immer neue Spannung.
Blues, R&B- und Boogie-Standards würzten das ausgewogene Programm dieser beiden Meister an ihren Instrumenten. Swingend, virtuos „Uncle“ Taylors Pianospiel, einzigartig der Sound der verschiedenen Harps von Harman. Die Bühnen-Performance der fünf Ausnahmemusiker wurde immer wieder von spontanem Szenenapplaus des Twister Publikum begleitet. Sehr zur Freude von Deutschlandfunk-Redakteur und Blues-Night-Moderator Leo Gehl, der für die Radioproduktion verantwortlich war. Die Fans können sich schon jetzt auf einen lebendigen und perfekten einstündigen Mitschnitt freuen. Gesendet wird er voraussichtlich im Februar.
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