Mike Seeber
http://mikeseeber.de/
Mike Seeber wurde 1976 in
Nordhausen, Thüringen, geboren. Bereits im Alter von vier Jahren
versuchte er sich auf einer Ukulele. Im elterlichen Haushalt hörte er
die Musik von Rory Gallagher
und Jürgen Kerth, etwas später auch die von Jimi Hendrix und Johnny Winter, von den RODGAU MONOTONES und LIVING BLUES. Es war die Musik, die Mikes Vater, damals selbst Gitarrist in einer Band, hörte und verehrte. Sein Vater nahm Mike auch immer öfter mit in den Probenraum und zu Auftritten der Band in der näheren Umgebung. Zu seinem achten Geburtstag bekam Mike seine erste richtige Gitarre geschenkt: eine für ihn noch viel zu große Konzertgitarre. Stundenlang saß er mit dem Instrument vor dem Plattenspieler und versuchte zu den Platten seines Vaters mitzuspielen. Besonders hatte es ihm das Album GLORIOSA von Jürgen Kerth angetan. Doch die kleinen kraftlosen Hände und das große klassische Instrument machten es ihm nicht leicht. Von seinem Vater lernte er die ersten Stücke zu spielen: „Love Like A Man“, „Heart Of Gold“ und das Bonanza-Thema.Etwa mit elf Jahren entdeckte Mike noch andere Scheiben im Plattenschrank, und von da an kamen für ihn nur noch Musiker in Frage, die einen Hut trugen: Stevie Ray Vaughan, Johnny Winter und Billy Gibbons mit ZZ Top. Monatelang hörte er das Album TEXAS FLOOD und verzweifelte, weil er keinen einzigen Ton treffen konnte. Erst Jahre später fand er heraus, dass die Gitarren einen halben Ton tiefer gestimmt waren. Weinachten 1986 bekam Mike dann endlich eine Strat-Kopie in Rot und einen 15-Watt-Verstärker geschenkt – Oma sei Dank.
und Jürgen Kerth, etwas später auch die von Jimi Hendrix und Johnny Winter, von den RODGAU MONOTONES und LIVING BLUES. Es war die Musik, die Mikes Vater, damals selbst Gitarrist in einer Band, hörte und verehrte. Sein Vater nahm Mike auch immer öfter mit in den Probenraum und zu Auftritten der Band in der näheren Umgebung. Zu seinem achten Geburtstag bekam Mike seine erste richtige Gitarre geschenkt: eine für ihn noch viel zu große Konzertgitarre. Stundenlang saß er mit dem Instrument vor dem Plattenspieler und versuchte zu den Platten seines Vaters mitzuspielen. Besonders hatte es ihm das Album GLORIOSA von Jürgen Kerth angetan. Doch die kleinen kraftlosen Hände und das große klassische Instrument machten es ihm nicht leicht. Von seinem Vater lernte er die ersten Stücke zu spielen: „Love Like A Man“, „Heart Of Gold“ und das Bonanza-Thema.Etwa mit elf Jahren entdeckte Mike noch andere Scheiben im Plattenschrank, und von da an kamen für ihn nur noch Musiker in Frage, die einen Hut trugen: Stevie Ray Vaughan, Johnny Winter und Billy Gibbons mit ZZ Top. Monatelang hörte er das Album TEXAS FLOOD und verzweifelte, weil er keinen einzigen Ton treffen konnte. Erst Jahre später fand er heraus, dass die Gitarren einen halben Ton tiefer gestimmt waren. Weinachten 1986 bekam Mike dann endlich eine Strat-Kopie in Rot und einen 15-Watt-Verstärker geschenkt – Oma sei Dank.
Bis zu diesem Tag hatte er sich die Les
Paul seines Vaters nur ansehen dürfen, nun hatte er selbst eine
elektrische Gitarre und versuchte, die Songs und Sounds von MONOKEL und
der JONATHAN BLUES BAND, von Hansi Biebl und selbstverständlich von
Jürgen Kerth nachzuspielen – abwechselnd mit den von ihm bis heute
verehrten Texanern.Seine Eltern schickten ihn auch auf eine Staatliche
Musikschule, wo sein Lehrer mit ihm ganz von vorn beginnen wollte.
Wechselanschlag mit einer Note – das ging aber nicht mit einem
Zehnjährigen, der „Johnny B. Good“ im Style von Johnny Winter drauf
hatte.
Nach zwei Jahren spielte Mike die erste
Prüfung und bestand sie mit “Ausgezeichnet”. Als sein Lehrer aber
merkte, dass er die Menuette nach Gehör und nicht nach Noten spielte,
war Schluss mit Unterricht.
Mit fünfzehn Jahren bekam Mike seinen
ersten regulären Job bei einer Tanzband. Der damalige Sänger und
Gitarrist war ausgestiegen. Es wurde hart geprobt, denn Mike war als
Gitarrist nun auch der Sänger. Wenn die Auftritte der Band bei diversen
Tanzveranstaltungen gut liefen, wurde zum Schluss immer „Hey Joe“
gespielt – mit Sicherheit der von Mike am häufigsten gespielte Song,
seit er Musik macht.
Zurückblickend war die Zeit in dieser
Band für ihn weniger durch musikalische Fortbildung bestimmt, als dass
sie eher eine gute Schule für das Leben war, in der er die zahllosen
Regeln und Facetten eines permanenten Live-on-Tour-Betriebes kennen
lernte.
Mit Neunzehn bekam Mike ein Angebot von
einer großen Band mit Manager und Sängerin und fuhr an seinem Geburtstag
zum Vorspielen. Als die Band merkte, dass er keine Noten lesen kann,
durfte er spielen, was ihm gefiel. Es war selbstverständlich „Hey Joe“.
Nach der ersten Strophe hatte er den Job.
In dieser Band lernte Mike viel über
Musik, über Veranstalter und über die Menschen im Allgemeinen. Er ist
den Jungs von damals, die alle vier wie Väter zu ihm waren, bis heute
sehr dankbar.
Für alles andere, was Mike in dieser
Zeit erlebte, verweist er gern auf das Buch “Fleisch ist mein Gemüse”
von Heinz Strunk – mit dem Unterschied, dass er über all die Jahre den
festen Glauben an eine Bluesband hatte.
Neben dem Engagement in der Tanz-Band
spielte Mike auch in einer Deutschrock- und Metalband. Da sein Style auf
die Dauer nicht passte, entwickelte er sein erstes Powertrio, das den
stolzen Namen SEEBER trug. Mike spielte jetzt die alte Les Paul seines
Vaters und trug Hut – genau wie seine texanischen Idole auf den
Platten-Covern. Die Band spielte CREAM und Hendrix. Zu Stevie Ray
Vaughan fand er erst später wieder zurück. Sie hatten Erfolg, und schon
bald wurde Mike von einem Festivalveranstalter als „Der blonde Jimi
Hendrix“ angekündigt – was ihm im Alter von nur 21 Jahren natürlich sehr
imponierte.
Nachdem die Band um einen Keyboarder
erweitert wurde, kam es zunehmend zu musikalischen Differenzen und
schließlich zur Auflösung. Mike wechselte nach Halberstadt und spielte
eine Zeitlang in kleinen Besetzungen in Bars und ähnlichen Locations.
In der ihm fremden Stadt war er erstmals
in seinem Leben ganz auf sich allein gestellt. Er übte bis zu vier
Stunden am Tag Gitarre. Als er dann einen Job als Gitarrenverkäufer
angeboten bekam, sagte er sofort zu – denn von da an hatte er den ganzen
Tag Gitarren in der Hand.
Im August 2001 gründete er die TEXAS
MIKE BAND. Nach einigen Monaten im Proberaum ging das Trio auf die
Bühne. Im darauf folgenden Jahr quittierte Mike bei der Tanzband und
verließ endgültig das Festzelt-Business.
Die TEXAS MIKE BAND war von 2001 bis 2010 unentwegt auf Tour und bespielte die großen und kleinen Bühnen des Landes.
Zwischenzeitlich ergaben sich für Mike
spannende Gast-Engagements und gemeinsame Touren mit national und
international bekannten Bluesrock-Größen wie Bugs Henderson, Randy
Hansen, Lance Lopez und anderen. Seit einigen Jahren ist Mike auch immer
wieder ein gern gesehener und gefeierter Gast bei den Auftritten der
Band MONOKEL-KRAFTBLUES.
Anfang 2011 gab Mike die Auflösung der TEXAS MIKE BAND bekannt.
Seitdem ist er regelmäßig in zwei mit äußerst versierten Musikern besetzten Formationen zu erleben:
MIKE SEEBER BAND und MIKE SEEBER TRIO.
Beide Bands pflegen einen jeweils
eigenständigen Sound und geben dem Gitarristen und Sänger MIKE SEEBER
somit Raum und Möglichkeit, sein Material variantenreich zu
interpretieren – in kleinen Club-Gigs mit unmittelbarem Kontakt zum
Publikum genauso wie auf großen Open-Air-Veranstaltungen.
Das „Bluesgewitter“ zündete auch in Norddeutschland und ist der
Gewinner der German Blues Challenge 2013, die am vergangenen Samstag im
Brauhaus von Eutin, Schleswig-Holstein, ausgetragen wurde. Als Gewinner
geht die Band bei der International Blues Challenge in Memphis, TN, USA,
im Januar 2014 für Deutschland an den Start.
Für das Finale des renommierten Wettbewerbes hatten sich
fünf Bands in einem Online-Voting qualifiziert. Der Cologne Blues Club,
die Jimmy Reiter Band, Lausitzblues, Richie Arndt & RAWcoustic und
die spätere Gewinner-Combo, lieferten mit ihren jeweils dreißigminütigen
Sets dem gleichermaßen fachkundigen wie auch begeisterten Publikum
einen wirklich großartigen Abend, in dessen
Ergebnis die international besetzte Jury schließlich das Mike Seeber Trio zum Sieger kürte.
Darüber hinaus war die Challenge umrahmt von Gastkonzerten von Georg Schroeter & Mark Breitfelder sowie vom German Blues Projekt. Beim anschließenden Preisträgerkonzert mit Session kamen auch Bernd Römer, Karat, und der erst vierzehnjährige Ausnahmegitarrist Kalle Reuter mit auf die Bühne.
Der Challenge-Gewinner, Gitarrist und Sänger Mike Seeber, wird mit seinen Begleitern, Philipp Rösch am Bass und Tobias Ridder an den Drums, im Frühjahr 2014 zur European Blues Challenge nach Riga in Lettland reisen und zum weltweiten Endausscheid, der International Blues Challenge in Memphis, TN, USA, um den modernen Blues made in Germany kraftvoll zu Gehör zu bringen.
Mike Seeber gilt in Deutschland als einer der zunehmend am stärksten beachteten Live-Gitarristen seines Genres. Seine imposanten Bühnenshows sind geprägt von Frische, musikalischer Virtuosität und einem machtvollen Sound, den er mit seinen beiden äußerst versierten Begleitmusikern erzeugt. In seinem Programm präsentiert er zum großen Teil moderne und kraftvolle Interpretationen der großen Songs der ostdeutschen Bluesgeschichte, unter anderem von Monokel, Jürgen Kehrt, Jonathan, Engerling und Hansi Biebl.
Potz Blitz! Das Mike Seeber Trio gewinnt die German Blues Challenge und fährt nach Memphis
Das „Bluesgewitter“ zündete auch in Norddeutschland und ist der
Gewinner der German Blues Challenge 2013, die am vergangenen Samstag im
Brauhaus von Eutin, Schleswig-Holstein, ausgetragen wurde. Als Gewinner
geht die Band bei der International Blues Challenge in Memphis, TN, USA,
im Januar 2014 für Deutschland an den Start.
Darüber hinaus war die Challenge umrahmt von Gastkonzerten von Georg Schroeter & Mark Breitfelder sowie vom German Blues Projekt. Beim anschließenden Preisträgerkonzert mit Session kamen auch Bernd Römer, Karat, und der erst vierzehnjährige Ausnahmegitarrist Kalle Reuter mit auf die Bühne.
Der Challenge-Gewinner, Gitarrist und Sänger Mike Seeber, wird mit seinen Begleitern, Philipp Rösch am Bass und Tobias Ridder an den Drums, im Frühjahr 2014 zur European Blues Challenge nach Riga in Lettland reisen und zum weltweiten Endausscheid, der International Blues Challenge in Memphis, TN, USA, um den modernen Blues made in Germany kraftvoll zu Gehör zu bringen.
Mike Seeber gilt in Deutschland als einer der zunehmend am stärksten beachteten Live-Gitarristen seines Genres. Seine imposanten Bühnenshows sind geprägt von Frische, musikalischer Virtuosität und einem machtvollen Sound, den er mit seinen beiden äußerst versierten Begleitmusikern erzeugt. In seinem Programm präsentiert er zum großen Teil moderne und kraftvolle Interpretationen der großen Songs der ostdeutschen Bluesgeschichte, unter anderem von Monokel, Jürgen Kehrt, Jonathan, Engerling und Hansi Biebl.
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