Montag, 14. Oktober 2013

Sugaray Rayford

Sugaray Rayford 

 

 

 
Sugaray Rayford - Worry Worry 
at the Kid Ramos Benefit, Fleurus, Belgium (oct 7, 2012)

Sugaray Rayford, Kirk Fletcher, Gene Taylor, Paul Size, Erkan and Kenan Özdemir, Jody van Ooijen


http://sugarayblues.com/


Dangerous   sugaray rayford Audio CD 

 

 http://www.amazon.de/Dangerous-Rayford-Sugaray/dp/B00DSAUJ4G/ref=sr_1_1?s=music&ie=UTF8&qid=1381347577&sr=1-1&keywords=sugaray+rayford

 

 

Der Sänger Sugaray Rayford stammt aus Texas und begann, wie so viele Vokalisten, sein Talent im Kirchenchor einzubringen. Außerdem spielte er in der frühen Zeit seines Lebens Schlagzeug. Mit zwei Brüdern in sehr ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, startete sein musikalischer Werdegang dann in der Gegend von San Diego. Er trat mit der R&B-/Funk-Band Urban Gypsys auf und die Gruppe teilte die Bühne unter anderem mit The Average White Band, Dennis Quaid oder Joe Louis Walker.
Als seine Vorliebe für den Blues immer größer wurde, verließ er die Urban Gypsys und wurde Leadsänger bei den Aunt Kizzy'z Boys. Mit dem Album "Trunk Full Of Bluez" (2004) und rund zweihundert Auftritten im Jahr erreichte man eine viel größere Menge von Bluesfans. Der von ihnen gespielte 12-Takter musste gut sein, denn 2006 endeten die Aunt Kizzy'z Boyz auf dem zweiten Platz der International Blues Challenge. 2007 kam "It's Tight Like That" auf den Markt.
2011 ließ er sich dann in Los Angeles nieder und dort wurde der Delta Groove-Labelchef Randy Chortkoff auf an den Mann aufmerksam. Da fügte sich ein Puzzelteil zum anderen ... Mannish Boys suchten einen neuen Sänger und Sugaray Rayford war auf Double Dynamite sowie Liveauftritten mit von der Partie. Ein Tonträger unter eigenem Namen war überfällig und "Dangerous" markiert das Debüt auf dem erfolgreichen Label.
Womit wir nun in media res gehen können. Von Sugaray Rayfords Gesang wird man begeistert sein. Da regieren Soul, R&B und eine Prise Eisenpulver hat er auch noch auf den Stimmbändern. Genau die passende Mischung, um dem Blues über das Mikrofon die richtige Färbung zu geben. Auch als Songwriter hat der Frontmann einen Platz im Herzen der Zwölftakteranhänger gefunden. Die Mixtur aus Eigenkompositionen und eingestreuten Coversongs fällt auf fruchtbaren Boden und bei den Begleitmusikern eines so mächtigen Sängers, der fast zwei Meter groß ist, hat man sich nicht lumpen lassen.
Neben einigen Label-Kumpels (Kid Andersen, Big Pete, Franck Goldwasser, Fred Kaplan und anderen) sorgt die Rhythmuszentrale mit Willie C. Campbell (Bass) sowie Schlagzeuger Jimi Bott von den Mannish Boys für den richtigen Groove. Hey, die beiden tauchten doch auch bei Smokin' Joe Kubek & Bnois Kings Road Dog's Life im Line-up auf. Einige Musiker waren gleich vier Tage im Slideaway Music Studio, denn vorliegende Platte und die des Blues-Duos wurden an je zwei Tagen hintereinander eingespielt.
Weitere Parallelen ergeben sich allerdings nicht. Sugaray Rayfords Blues fällt vielfältiger aus. Da ist mehr Abwechselung drin und über viele Phasen auch feuriger. Hier brennt die Flamme des Blues auf großer Einstellung. Nach den ersten Tracks kann man den in großen Lettern kleingedruckten Untertitel des Albums nachvollziehen: »Play it loud for maximum impact«
Wenn Sugaray Rayford im Shuffle-Opener den "Country Boy" besingt, dann spielt man später den Country Blues der vergangenen Zeiten, als mit Charlie Patton oder Robert Johnson der Blues Laufen lernte. Selbstredend hat "Need A Little More Time" ein modernes Outfit und schließlich greift man beim "Preachin' Blues" zurück auf Son House. Franck Goldwasser ist hier der Meister des Bottlenecks und zwischen den beiden letztgenannten Tracks hat man auch noch einen fulminanten Boogie-Rocker aus seiner Feder platziert. Super, diese drei Nummern!
Aber nicht nur der Schluss ist etwas für Genießer. Es gibt zahlreiche Stellen, an denen man vor Freude die Ohren spitzt. Sugaray Rayford hat mit "Dangerous" kein solides Debüt aufgelegt, sondern es ist spitze. Ob balladesk, rockend, Gebläseabteilung (Ron Dziubla/Mark Pender) oder im Chicagostil ... der Mann weiß zu überzeugen und dieses Album ist wohl die beste Gelegenheit, in erster Linie einen tollen Sänger kennenzulernen. Als willkommene Nebenerscheinung darf man auch noch klasse Musikern zuhören. 
http://www.rocktimes.de/gesamt/r/sugaray_rayford/dangerous.html

The Mannish Boys - Sugaray Rayford "Baby Forgive Me" - Notodden Blues Festival 2012 




 

 
The Mannish Boys - Sugaray Rayford "Death Letter" - Notodden Blues Festival 2012 


 
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http://www.wasser-prawda.de/sugaray-rayford-dangerous.html




 


Sugaray & Flyin' Saucers Paris 2011 I sing the blues

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