Mittwoch, 28. August 2013

Bo Diddley

BO DIDDLEY


http://www.bodiddley.com/

 

I´m a man


Bo Diddley (* 30. Dezember 1928 in McComb, Mississippi; † 2. Juni 2008 in Archer, Florida) war ein US-amerikanischer Rock 'n' Roll- und Bluesmusiker. Diddley gilt als ein Pionier des Rock 'n' Roll.


Bo Diddley hat die Pop- und Rockmusik der letzten vier Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt. Dank seiner musikalischen Vorbilder Louis Jordan, John Lee Hooker und Muddy Waters konnte Diddley als einer der ersten einen authentischen E-Gitarrenstil mit Spezialeffekten wie Hall, Tremolo und Verzerrer entwickeln lange bevor Jimi Hendrix damit weltweit Furore machte.
Neben seiner Pionierarbeit als E-Gitarrist hat Bo Diddley auch maßgeblich zu der Verbindung afro-
karibischer Rhythmen mit westlicher Popmusik beigetragen. Als Folge davon entstanden Rock 'n` Roll Hits wie “Not Fade Away" von Buddy Holly (später auch als Rolling Stones-Titel erfolgreich), “Willie & the Hand Jive" von Johnnie Otis sowie Elvis Presleys 'His Latest Flame".
lm Laufe der 60er Jahre wirkte Diddley als Vorbild und musikalischer Ziehvater für die Rolling Stones und die Pretty Things (die sich sogar nach einem seiner Titel benannten), für amerikanische Soulkünstler, Psychedelic-Bands - etwa die Doors - sowie die gesamte Punk-Bewegung der 60er Jahre.
Auch aktuelle Titel wie “Faith`” von George Michael oder U2s “Desire`” machen deutlich, wie sehr der Diddley-Sound auch heute noch den Pop-Mainstream beeinflusst. Trotz alledem dürfte Bo Diddley wohl der am wenigsten gefeierte Komponist und Interpret unter allen großen Rock-musikern der ersten Stunde sein.
Bo Diddley wurde als Elias Bates am 30. Dezember 1928 auf einer Farm nahe der Kleinstadt McComb in Mississippi geboren. Seine Mutter war so arm, dass sie das Kind nicht aufziehen konnte und den 18 Monate alten Elias ihrer Cousine Gussie McDaniel zur Adoption gab. Nach dem Tod ihres Ehemanns Mitte der 30er Jahre zog Gussie mit ihrem Adoptivsohn nach Chicago.
Sie kamen in der South Side unter, jenem berüchtigten Ghetto, in dem der heranwachsende Elias die Kunst des Überlebens lernte. Aus dem kräftigen Jungen vom Lande wurde schnell ein guter Boxer und Läufer. Er verstand es aber stets, sich aus Schlägereien herauszuhalten - wohl nicht zuletzt wegen seiner religiösen, gottesfürchtigen Erziehung.

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Wie die Karriere vieler anderer schwarzer Musiker nahm auch Diddleys Laufbahn in einem Kirchenchor - in seinem Fall in dem der Ebenezer Baptist Church - ihren Anfang.
Außerdem wurde er ab dem siebten Lebensjahr vom Chorleiter Professor O.W. Frederick
im Geigenspiel unterrichtet. Auf die Gitarre stieß Diddley eher zufällig, als ihm seine Schwester Lucille zum 12. Geburtstag ein billiges Modell zum Üben schenkte. ' Zunächst wußte er nichts Rechtes damit anzufangen: Er stimmte sie wie seine Violine und lernte nach und nach einfache Melodien darauf. Bald wurde sein Spiel schneller – wie vordem auf dem Geigenbogen zupfte er nun
mit dem Plektrum doppelt so geschwind über die Saiten. Ohne es zu wissen, hatte er eine neue, bis heute einzigartige Spieltechnik auf der Gitarre erfunden.
Der junge Elias übte fortan unermüdlich weiter. Kurz vor Beendigung seiner Schulzeit gründete er mit zwei Freunden (Jody Williams, Gitarre; Roosevelt Jackson, Bass) eine eigene Band, “The Hipsters”. Schon bald spielten sie auf der Straße für die Passanten populäre schwarze Titel und ver-dienten das erste Geld damit. Kaum dem zarten Jugendalter entwachsen, wurde Elias, der keinen Beruf erlernt hatte, schnell mit den harten Realitäten des amerikanischen Alltags konfrontiert. Die einzigen Jobs, die man ihm anbot, waren so schlecht bezahlt, dass sie nicht einmal für das Aller-
nötigste reichten. Von kriminellen Aktivitäten einmal abgesehen, war Musik fast der einzige Weg, um an die lebenswichtigen Dollars zu kommen. So konnte man ihn fortan fast jeden Abend und jedes Wochenende musizierend auf den wenig einladenden Straßen der Chicagoer South Side antreffen. Zusammen mit den Hipsters machte er sich allmählich einen Namen. Mit ihnen spielte
Diddley häufig auf dem belebten Maxwell Street Market (zu jener Zeit Treffpunkt der Chicagoer Amateur-Bluesszene). Außerdem gewann die Band einen Talentwettbewerb nach dem anderen. Mit 19 wurde Diddley erstmals im 708 Club engagiert, in dem auch Künstler wie Memphis Minnie und Piano Red häufig gastierten. Obwohl weitere Engagements folgten, sollte es doch noch etliche Jahre dauern, ehe er der Straßenmusik für immer Lebewohl sagen konnte.
Inzwischen hatte er sich auch einen kleinen, aber leistungsstarken Verstärker zugelegt, mit dem er selbst in turbulentesten Kaschemmen durchdrang: Er kreierte einen sensationellen Rhythm-Leadgitarren-Stil mit Cross-Rhythmen, die klangen, als spielten gleich mehrere Gitarristen auf einmal. Zur zusätzlichen Erweiterung des Sound-Spektrums baute er sich ein Tremologerät -
möglicherweise das erste seiner Art überhaupt - aus einer alten Uhr und ein paar Autoteilen. Die ganze Apparatur wirkte zwar etwas vorsintflutlich, sorgte jedoch für beträchtliches Aufsehen. Und genau das wollte Bo Diddley ja erreichen!
Ein Tremolo (je nach Modell auch Vibrato genannt) ist eine mechanische Vorrichtung am Saitenhalter einer Gitarre, um mittels einer Hebelbewegung Tonhöhenveränderungen hervorzurufen. Wird der Hebel bewegt, ändert sich die Spannung der Saiten und damit gleichzeitig die Stimmung des Instruments. War das System ursprünglich für das Erzeugen von harmonisch oszillierenden Tonhöhenschwankungen im Sinne eines Vibratos gedacht, entwickelten Gitarristen mit der Zeit verschiedene Spieltechniken, um mit Hilfe des Tremolos gänzlich neue Klänge auf der Gitarre zu erzeugen. Obwohl die technisch korrekte Bezeichnung für das System aufgrund seiner Funktionsweise „Vibrato“ wäre, hat sich im allgemeinen Sprachgebrauch der Begriff „Tremolo“ als Bezeichnung für das Gitarrenzubehör durchgesetzt. Weitere Bezeichnungen sind neben Vibrato auch Whammy Bar, umgangssprachlich Jammer-/Wimmerhaken oder Wibbel.

An die Stelle von Jackson und Williams, die die Band 1954 verließen, traten James Bradford am Bass sowie ein gewisser “Buttercup” an der Gitarre. Bereits 1950 waren der Mundharmonikaspieler Billy Boy Arnold und Jerome Green (Nlaracas) hinzugestoßen. Die Band benannte sich in “Langley Avenue Jive Cats” um (nach der Straße, in der Bo Diddley wohnte) und wurde prompt erfolgreich. Es folgten Auftrittsangebote in bekannten Clubs wie Castle Rock und Stardust Trail, und schließlich und endlich wurde die Band durch ihren ersten Drummer - Clifton James - bereichert und war damit komplett.


 I´m all right







DER DURCHBRUCH

Arnold ermutigte Bo Diddley, doch endgültig ins Profilager zu wechseln. Also nahm er ein Demo mit den zwei selbstverfaßten Songs “I´m A Man” und “Uncle John” auf und bot es mehreren Plattenfirmen in Chicago an, darunter auch United und Vee Jay. Schließlich zeigte sich Chess interessiert und griff zu.
Rein zufällig waren nämlich Leonard und Phil Chess auf der Suche nach neuen Talenten für den damals gerade aufblühenden jugendlichen Musikmarkt. Der junge Ellas mit seinem unverkennbaren Sound und seinen amüsanten Songs erschien den Gebrüdern Chess genau der richtige Mann zur richtigen Zeit. Schnell schloß man einen Plattenvertrag mit Chess' Tochtergesellschaft Checker und verpaßte Elias den Künstlernamen “Bo Diddley” (was soviel wie “schlimmer Bengel“ bedeutet).
Die erste Aufnahmesession fand am 2. März 1955 statt. Mit von der Partie waren Willie Dixon und Otis Spann am Klavier. Hier entstanden die A- und B-Seite der Single “Bo Diddley”/”I'm A Man”, die sogleich Platz 2 der Rhythm & Blues-Charts erklomm. Plötzlich war Bo Diddley jemand. Er nutzte seinen unerwarteten Erfolg für eine Reihe landesweiter Konzerte einschließlich einer ein-
wöchigen Gastspielverpflichtung im berühmten New Yorker Apollo Theater, wo er den bisher von Sammy Davis Junior gehaltenen Zuschauerrekord brach.
Ende der 50er Jahre tauchten Diddley-Titel immer wieder in den Charts auf, darunter 'Crackin` Up”, der verrückte “Road Runner” sowie sein größter Hit “Say Man", der Platz 3 in den Rhythm & Blues-Charts sowie Platz 20 in den Pop-Charts belegte. In nur fünf Jahren entwickelte Bo Diddley
sich vom urig-klassischen Bluesman zum vielseitigen Musiker, der über eine breite Palette
musikalischer Stilmittel verfügte.

LADY Bo

Mit einer der Gründe für diesen erstaunlichen Wandel war Diddleys künstlerische Zusammenarbeit rnit der jungen Gitarristin Peggy Jones. die bereits ab 1957 an seinen Aufnahmesessions teilnahm und von 1959 - 61 fest zu seiner Band gehörte. Die Absolventin der New York High School of Performing Arts (schon bald als "Lady Bo” ein fester Begriff) war eine erfahrene Komponistin und Arrangeurin und arbeitete mit Bo Diddley eng zusammen, um aus seinen Ideen neue Songs und Sounds zu formen. Daneben brachte sich Peggy den eigenwilligen Gitarrenstil ihres Kollegen bei, um unisono auf der Gitarre mit ihm spielen zu können - was eine erneute Bereicherung des dynamischen Diddley-Sounds ergab.
Diddley zog in die amerikanische Hauptstadt Washington um und richtete sich im Keller seines Hauses ein Aufnahmestudio ein. Hier begann er, ab 1960 eigenes Material zu produzieren. Damit dürfte er in jenen Tagen neben James Brown wohl der einzige schwarze Musiker gewesen sein, der sich ein solches Maß an künstlerischer Freiheit leisten konnte. Ergebnis dieser Phase ist das Bestseller-Album „Bo Diddley Is a Gunslinger“. Alle späteren Veröffentlichungen (insbesondere
die großartige LP Bo Diddley Is a Lover) litten allerdings unter dem kometenhaften Aufstieg des Twist.
lm Sommer 1962 schaffte Diddley mit dem eingängigen Willie Dixon-Titel “You Can't Judge a Book By the Cover” erneut den Sprung in die Charts. Es sollte für geraume Zeit sein letzter Hit werden; zudem wandte sich das amerikanische Publikum Anfang der 50iger Jahre mehr und mehr vom Rhythm & Blues ab. In Großbritannien hingegen begannen die Jugendlichen gerade erst, diese
Musik für sich zu entdecken. Daraufhin schloß Chess mit Pye Records einen Lizenzvertrag ab und erschloß so den britischen Plattenmarkt für sich. Resultat: Schon 1963 hatte Bo Diddley so viele Platten umgesetzt, daß man ihm eine fünfwöchige Tournee gemeinsam mit Little Richard, den Everly Brothers und einer damals noch unbekannten Band mit dem Namen “The Rolling Stones” anbot. Die Tour wurde ein Riesenerfolg. Allein zwischen Oktober 1963 und Februar 1964 kamen vier Diddley-Alben in die britischen Top 20. Die Single “Pretty Thing" erreichte immerhin noch Platz 34.

BLUES-Sessions

1967 stand im Zeichen des Acid Rock. Bo Diddley und seine Kollegen gerieten ein wenig ins ,Abseits. So verbrachte er die drei Jahre bis 1970 im - unfreiwilligen - Ruhestand. Wenn er jedoch Aufnahmesessions machte, dann mit Bluesgrößen wie Muddy Waters, Little Walter und Howlin` Wolf für sein Stammlabel Chess. Die spontan entstandenen Sessionalben Super Blues und The
Super Super Blues Band stammen aus dieser Zeit und haben auch heute nichts von ihrer
musikalischen Anziehungskraft verloren.
Das vom amerikanischen Promoter Richard Nader initiierte Rock “n” Roll Revival brachte
Bo Diddley 1969 erneut ins Rampenlicht. Diddley galt nun als “lebende Legende”. Schon bald war er auch wieder als Live-Musiker überaus gefragt. Überdies ist er in den Musikfilmen Sweet Toronto (1970) und Let The Good Times Roll (1973) zu sehen. Bo Diddley stieg 1974 bei Chess aus, jedoch entpuppte sich sein zwei Jahre darauf für RCA eingespieltes Album The 20th Anniversary of Rock 'n' Roll als künstlerischer Reinfall. Ein recht annehmbarer LiveTrack für die wenig bekannte Firma MFProductions kam dank mangelnder Werbung nicht aus den Startlöchern heraus. Enttäuscht beschloß Diddley, fortan keine Platten mehr aufzunehmen und sich statt dessen fast ausschließlich dem Live-Musizieren vor Publikum zu widmen. Es folgten hochkarätige Engagements wie etwa eine Amerika-Tournee mit der Punkband The Clash.



Road Runner


ZEITLOSES PUBLIKUM

Auch in den 70er Jahren war Bo Diddleys Einfluß auf das Musikgeschehen allenthalben
spürbar. So stand seine unverwechselbare Spieltechnik Pate bei der Geburt des Punk.
Diddleys eigenwillige Beats flossen in Disco-Hits wie “Shame, Shame, Shame” von Shirley
& Company, “New York Groove” von Hello sowie Hamilton Bohannons “Disco Stomp” ein. Eine Vielzahl von Punk- und New Wave-Künstlern suchte bei Diddley-Songs Inspiration, und auch im Jahrzehnt darauf waren seine kantigen, markanten Rhythmen in Form des aufkommenden Hip-Hop und Rap erneut überaus präsent.
Gleichzeitig reiste Diddley durch Europa, Nordamerika, Australien und Japan. 1987 fand er Aufnahme in die “Rock `n' Roll Hall of Fame". Und noch immer ist der Meister ständig auf Tournee, schreibt neue Songs und hat - wie 1989 sein Comeback-Album Living Legend erneut belegte - auch heute noch der jungen Generation etwas zu sagen.

DER ERSTE GUITARRERO?

Angesichts seines unschätzbaren musikalischen Beitrags für den Rock' & Roll wird eines oft übersehen:
Noch vor seinen ersten Plattenaufnahmen hatte Diddley erkannt, daß er sich von der Masse der Konkurrenten unterscheiden mußte, wenn er im hochgradig wettbewerbsorientierten Musikgeschäft überleben wollte. Also kreierte er ein Image, das in auf Anhieb unverwechselbar machte.
Von dem Augenblick an, an dem er die Bühne betritt, lässt er keinen Zweifel daran, das er euch in Wirklichkeit so ist, wie er sich in seinen Songs “l'm A Man", “I´m Bad” und “Who Do You Love" präsentiert. Dabei steckt trotz all seines Macho-Gehabes und seiner Coolheit auch eine gehörige Portion Humor in seinen Songs - insbesondere in vielen autobiographischen Titeln wie “Story of Bo
Diddley”', “Hey Bo Diddley”, “Run Diddley Daddy", “Bo´s a Lumberjack, “Bo's Vacation", “Cookie-Headed Diddley”, "You, Bo Diddley” und vielen anderen. Eine Rechnung geht stets auf:
Alle Welt - ob jung ob alt, ob Männlein oder Weiblein - liebt Big Bad Bo.
Abgesehen von Chuck Berry war Bo Diddley der wahrscheinlich erste Guitarrero in der Weit des Rock, dessen über die Jahre zusammengetragene stattliche Sammlung ungewöhnlicher Gitarren ebenfalls Legende ist: Da gibt es pfeilförmige, dreieckige, pelzbezogene, raketenförmige und
natürlich - rechteckige Modelle …...
Diddleys aufregende Musik inspirierte Elvis Presley (der ihm das Hüftwackeln abguckte und damit sofort Aumerksamkeit erregte), die Rolling Stones (Mick Jaggers Maracas) sowie die heutigen Heavy Metal-Gitarristen mit ihrem auf Eindruck ziehlenden Starposen und ihrem übertriebenen
Bühnengehabe.
ln der Diddley-Band spielte – zum erstenmal überhaupt in einer Rockband - eine Frau mit: Peggy Jones. Damit war der Weg frei für Mädchenbands wie Goldie & The Gingerbreads, die Belle Stars und die Bangles. Alks Ende der 60er Jahre Anzug und Fliege für Musiker ein für allemal aus der Mode kamen, reagierte Bo Diddley entsprechend und legte sich ein lässigeres Outfit zu - gekrönt
durch seinen nicht zu übersehenden Stetson. Und auch in den 90er Jahren ist Bo nicht nur überaus kreativ, sondern bleibt einer der führenden Trendsetter der Musikszene.

 Bring it to Jerome

Bo Diddley. Der Name dürfte jedem Rock'n'Roll- oder Blues-Freund etwas sagen. Zu Lebzeiten war er nie die ganz große, kommerziell erfolgreiche Nummer.  
Bo Diddley kann man mit Fug und Recht als Innovator bezeichnen, bescherte er doch dem Rock'n'Roll in seinen Anfangsjahren den nötigen Tritt in den Hintern. Mit seinem charakteristischen Gitarrespiel, seiner technischen Experimentierfreude und einer gehörigen Portion Humor war er seit den 50er Jahren eine der schillerndsten Persönlichkeiten im Musikzirkus.
Seinen Anfang nimmt alles im beschaulichen McComb im Staate Mississippi, wo Bo unter dem Namen Ellas Otha Bates am 30. Dezember 1928 zur Welt kommt. Seine Tante Gussie McDaniel zieht den Kleinen groß, woraufhin er auch deren Nachnamen verpasst bekommt. Als Ellas sieben ist, zieht die Familie nach Chicago, wo er unter der Leitung des Kirchenmusikers O.W. Frederick Violinenunterricht erhält. Der Heranwachsende fiedelt munter vor sich hin und spielt hin und wieder auch in der Band der Highschool.

http://www.roxikon.de/blues/blues-persons/bo-diddley/


http://www.zeit.de/online/2008/23/bo-diddley-meldung

Bo Diddleys auffallendstes Markenzeichen ist wohl seine rechteckige Gitarre.
Die gibt es in unterschiedlichen Farben und genau so ist es auch mit seinem Rock'n'Roll, der stets von einem gehörigen Spaß-Faktor geprägt war. Prägnant, wiedererkennbar und für viele andere Künstler Anreiz, seine Songs für sich zu interpretieren.
"Who Do You Love?", "You Can't Jugde A Book By It's Cover", "You Don't Love Me", "Diddley Daddy", "Diddy Wah Diddy" oder "Mona" waren Hits für den in McComb, Mississippi geborenen Gitarristen und Sänger. Die Rolling Stones benannten sich nach einem Muddy Waters-Song,
The Pretty Things nach Diddleys "Pretty Thing". 

weiterlesen: http://www.rocktimes.de/gesamt/d/bo_diddley/a_man_amongst_men.html 

 

http://www.spiegel.de/fotostrecke/bo-diddley-ein-beat-ein-hut-eine-eckige-gitarre-fotostrecke-32106-2.html 

 

http://www.rockzirkus.de/lexikon/bilder/b/burdon/bo_diddley.htm 

 

http://www.sueddeutsche.de/kultur/bo-diddley-verstorben-das-einsaitige-genie-1.179942 

 

http://www.arte.tv/de/dream-bo-diddley/2664190,CmC=2663070.html 

 

http://www.fr-online.de/musik/zum-tod-von-bo-diddley-der-elektrisierte-blues,1473348,2916544.html 

 

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