Will Wilde
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Will nahm seine
erste Mundharmonika im Alter von 16 in den
mund und spielte, bis seine Lippen
bluteten. Inspiriert von
Leuten wie Muddy
Waters, Sonny Boy Williamson und Buddy Guy, wuchs
Will durchdrungen von
traditionellem
Chicago Blues auf,
doch seinen Fokus
bleibt konsequent auf die Zukunft gerichtet.
Er mischt Blues
mit Rock, Soul und Funk. Er ist authentisch und kraftvoll und führt
andere Einflüsse ein,
ohne das Herz und die Überzeugung vom
Blues zu
verlieren. Seine Live-Show wurde
beschrieben als: "Ein Meisterklasse von Blues-Harp-Spielern"
(Blues in der Nord-West).
Will machte sein erstes Album als er 19 war, „Nothing but Trouble“, die auch in 'Blues Matters'and' Blues in Britain " vorgestellt wurde. Im Jahr 2011 unterzeichnete er einen Vertrag für zwei Alben bei Rock The Earth Records. Sein erstes Album mit Rock the Earth Unleashed wird wie folgt beschrieben: "Ein beispielhaftes Album mit einer außergewöhnlichen Vielfalt der Stile" (Bluesbreeker NL) und "Pure, einfache und tiefe Stimme in klassischen Sam Cooke Mode" 8 / 10 (Blues in Großbritannien)
Will arbeitet derzeit an seinem nächsten Album, das Anfang 2013 veröffentlicht wird.
Will wurde schon drei Mal für den British Blues Awards für den besten Mundharmonika-Spieler (2010/2011/2012) nominiert und teilte sich die Bühne mit Blues-Veteranen, wie Sherman Robertson, Michael Burks und Taj Mahal.
"Er wird ein großer Name auf der britischen Blues-Szene sein" (Roots Zeit NL)
Will machte sein erstes Album als er 19 war, „Nothing but Trouble“, die auch in 'Blues Matters'and' Blues in Britain " vorgestellt wurde. Im Jahr 2011 unterzeichnete er einen Vertrag für zwei Alben bei Rock The Earth Records. Sein erstes Album mit Rock the Earth Unleashed wird wie folgt beschrieben: "Ein beispielhaftes Album mit einer außergewöhnlichen Vielfalt der Stile" (Bluesbreeker NL) und "Pure, einfache und tiefe Stimme in klassischen Sam Cooke Mode" 8 / 10 (Blues in Großbritannien)
Will arbeitet derzeit an seinem nächsten Album, das Anfang 2013 veröffentlicht wird.
Will wurde schon drei Mal für den British Blues Awards für den besten Mundharmonika-Spieler (2010/2011/2012) nominiert und teilte sich die Bühne mit Blues-Veteranen, wie Sherman Robertson, Michael Burks und Taj Mahal.
"Er wird ein großer Name auf der britischen Blues-Szene sein" (Roots Zeit NL)
Will picked up his first harmonica at
the age of 16 and played it until his lips bled. Weaned on the likes
of Muddy Waters, Sonny Boy Williamson and Buddy Guy, Will grew up
steeped in traditional Chicago Blues yet his focus as an artist
remains resolutely on the future. Will fuses raw blues with rock,
soul and funk. He takes what's authentic and powerful about the music
he grew up loving and introduces other influences without losing the
heart and conviction of the blues. His live show has been described
as: "A masterclass of blues harp playing, bar none." (Blues
in the North West).
Will made his first album when he was
19, Nothing but Trouble, which was well reviewed in ‘Blues
Matters’and ‘Blues in Britain’. In 2011 he signed a two album
deal with Rock the Earth Records. His first album with Rock the
Earth, Unleashed, is described as: "An exemplary album with an
extraordinary variety of styles" (Bluesbreeker NL) and "Pure,
simple and low-down... vocal in classic Sam Cooke Mode" 8/10
(Blues in Britain)
Will is currently working on his next
album, to be released in early 2013.
Will has been three times nominated in
the British Blues Awards for best Harmonica player (2010/2011/2012)
and has shared the stage with Blues veterans, such as Sherman
Robertson, Michael Burks and Taj Mahal.
"He will be a big name on the
British Blues Scene" (Roots Time NL)
Will Wilde
Vier Mal wurde Will Wilde seit 2010 für den British Blues Award in der Kategorie „Best Harmonicaplayer" nominiert. Dass er den Preis bislang nicht gewonnen hat, kann nur ein Missverständnis sein. Denn viel besser und herzzerreißender als der Sänger und Songschreiber aus Brighton kann man die Bluesharp kaum spielen. Zu Recht trägt der 24-jährige den Beinamen „Harmonica" und ebenfalls zu Recht zählt er nach zwei von der Kritik gefeierten Alben und hunderten von Konzerten in UK und Kontinentaleuropa mit seiner eigenen Band oder an der Seite seiner Schwester Dani Wilde zu den großen Hoffnungsträgern der europäischen Blues-Szene.Nachdem er auf seinem zweiten Album „Unleashed" mit einer Mischung aus Blues, Funk, Soul, Gospel und Rock seine stilistische Vielseitigkeit unter Beweis gestellt hat, kehrt er nun auf seinem dritten Album, „Raw Blues", zu seinen Wurzeln zurück, zu jenem rohen Chicago Blues, der ihn einst inspirierte, Musiker zu werden. |
Es war und ist eine aufregende Zeit, sagt WILL WILDE, wenn er an seinen
Lebensweg zurückdenkt: Von Wiltshire, einem beschaulichen Ort im
Südwesten Englands, auf die Bühnen renommierter Blues-Clubs und
-Festivals in ganz Europa! Letztes Jahr wurde er für die British Blues
Awards als bester Harmonica-Spieler nominiert, eröffnete mit seiner Band
bereits Konzerte in der legendären "Royal Albert Hall" in London und
nahm Anfang 2011 sein neues Album "Unleashed" auf, ein Meisterwerk mit
Songs die stilistisch zwischen Blues, Bluesrock, Soul und Gospel pendeln
und auf dem der Bonustrack "Blues is my first Love" exklusiv von
Starproduzent Mike Vernon (u.a. Fleetwood Mac, Freddie King, David
Bowie) produziert wurde.
Der erst 22 Jahre junge Musiker besticht mit einer starken, souligen Stimme und seinen fantastischen Fähigkeiten an der Blues-Harp. Seine Leidenschaft für den Blues ist so ansteckend, dass sie sofort auf das Publikum überspringt, dem klar wird, dass man sich um die Zukunft des Blues keine Sorgen machen muss... Fragt man WILL WILDE, welches seine größten Idole sind, antwortet er mit einem Leuchten in den Augen: "Charlie Musselwhite and Pierre Lacocque"!
Sein Weg führt den Künstler nicht das erste Mal auf deutsche Bühnen, tourte er doch in der Vergangenheit bereits mit der Band seiner bekannten Schwester und Bluessängerin Dani Wilde durch die Clubs und begeistere die Zuschauer mit seinem Können.
Im September 2011 wird nun endlich WILL WILDEs erste eigene Club-Tour in Deutschland stattfinden, wo er als Leadsänger & Bluesharpspieler zu hören sein wird - begleitet von seiner jungen und nicht minder bluesbegeisterten Band...
Lineup
Will Wilde: Lead Vocals, Harmonica
Jon Chase: Bass Guitar
Mark Earl: Drums
Stuart Dixon: Electric Guitar
Der erst 22 Jahre junge Musiker besticht mit einer starken, souligen Stimme und seinen fantastischen Fähigkeiten an der Blues-Harp. Seine Leidenschaft für den Blues ist so ansteckend, dass sie sofort auf das Publikum überspringt, dem klar wird, dass man sich um die Zukunft des Blues keine Sorgen machen muss... Fragt man WILL WILDE, welches seine größten Idole sind, antwortet er mit einem Leuchten in den Augen: "Charlie Musselwhite and Pierre Lacocque"!
Sein Weg führt den Künstler nicht das erste Mal auf deutsche Bühnen, tourte er doch in der Vergangenheit bereits mit der Band seiner bekannten Schwester und Bluessängerin Dani Wilde durch die Clubs und begeistere die Zuschauer mit seinem Können.
Im September 2011 wird nun endlich WILL WILDEs erste eigene Club-Tour in Deutschland stattfinden, wo er als Leadsänger & Bluesharpspieler zu hören sein wird - begleitet von seiner jungen und nicht minder bluesbegeisterten Band...
Lineup
Will Wilde: Lead Vocals, Harmonica
Jon Chase: Bass Guitar
Mark Earl: Drums
Stuart Dixon: Electric Guitar
Unleashed Will Wilde (Künstler) | Format: Audio CD
http://www.amazon.de/Unleashed-Will-Wilde/dp/B005DO4ML6/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1376840985&sr=8-1&keywords=will+wilde
angel came down
Will Wilde / Unleashed
Dass der zweiundzwanzigjährige Will 'Harmonica' Wilde
ein hervorragender Musiker ist, und trotz seiner jungen Jahre schon
über sehr viel Erfahrung auf der Bühne verfügt, hat sich inzwischen
herum gesprochen. Kein Wunder, ist der Mann in den letzten Jahren doch
fast pausenlos in Großbritannien und dem europäischen Festland
unterwegs. Dabei pendelt er zwischen Auftritten mit seiner eigenen Band
und Tourneen mit seiner älteren Schwester Dani Wilde und deren Gruppe hin und her.
Und bei einem Konzert der Geschwister aus dem englischen Seebad Brighton in der Bluesgarage, Isernhagen, hatte ich zum ersten Mal die Gelegenheit, Will live zu erleben. Schon damals hinterließ er bei mir mit seinem ausdrucksstarken und von Charlie Musselwhite
beeinflussten Mundharmonikaspiel einen ganz intensiven Eindruck. Auch
seine Gitarrenarbeit und die schwer Soulgetränkte Stimme fielen mir
seinerzeit positiv auf.
Nun legt Will Wilde mit "Unleashed" sein
zweites Album nach dem Debüt "Nothing But Trouble" aus dem Jahr 2007
vor. Die Aufnahmen entstanden in den Platform Studios Hurst, Berkshire,
und wurden von Jamie Little produziert, der gleichzeitig auch noch hinter der Schießbude saß. Auch Star-Produzent Mike Vernon
ließ es sich nicht nehmen und war für die Produktion des Songs "Blues
Is My First Love" verantwortlich. Außerdem war natürlich auch Dani Wilde wieder mit von der Partie und steuerte diverse Backing Vocals zu dem Album bei.
Schon beim ersten Hördurchgang machte sich bei
mir eine gewisse Überraschung breit, denn, im Gegensatz zu seinem Debüt,
nimmt der Blues bei weitem nicht mehr die dominierende Rolle ein,
sondern es gibt reichlich Ausflüge in andere Bereiche der Musikszene.
Mit "Angel Came Down" läuft noch alles in
'normalen' Bahnen. Ein schöner schwerer Rock inklusive powervoller
Harmonika und harmonischen Background Vocals. Der Titel hat einen prima
Drive und ist ein idealer Einstieg in diesen Longplayer.
Doch dann schon die erste Stiländerung. "Waste
My Life Away" ist lupenreiner Funk, der zwischendurch von leicht
rockigen Passagen unterbrochen wird, bei denen die Bluesharp sehr
spritzig zum Einsatz kommt.
"No No No", die einzige Nummer des Albums, die nicht aus der Feder von Will Wilde
stammt, sondern auf einem alten Gospelsong basiert, lässt den Hörer
sofort an die Motown-Singles denken. Soul in Vollendung. Ein Song, den
ich in dieser Form auf dieser Scheibe absolut nicht erwartet hätte.
Back to the roots geht es dann wieder bei "Always Be Around" zu, einem Boogie, der in dieser Form auch von Altmeister Charlie Musselwhite stammen könnte. Das verschleppte "H.L.S" erinnert mit seinem Bassrhythmus an "Mr. Big" von Free, wobei die Harmonika wieder sehr ausdrucksstark punkten kann.
Nach einem erneuten Funk Rock-Knaller erster
Kajüte und der akustischen Ballade "Wish You Were Mine" mit einer prima
Piano-Begleitung folgt das mit einem klassischen Canned Heat-Riff ausgestattete "If I Get My Hands On You". Ein Boogie, auf den wohl auch Bob 'The Bear' Hite
voll abgefahren wäre, zumal hier die Bluesharp das Glanzlicht setzt.
Solche Nummern hatte ich auf diesem Album in größerer Zahl erwartet. Das
Highlight!
Höhepunkt Nummer zwei folgt sogleich mit der
Blues-Ballade "Malaria". Herrliche Wechselspiele zwischen Gitarre und
Mundharmonika beherrschen diesen Song. Ein Blues in Vollendung, voller
Feeling, dem man sich beim Anhören einfach nicht entziehen kann.
Und dann der Wechsel um 180 Grad. Es wird wieder funkig. Schwester Dani singt im Duett mit. So weit so gut, doch, dass Will
sich hier auch noch als Rapper betätigt, ist schon etwas etwas
gewöhnungsbedürftig. Dafür geht der Daumen ganz klar nach unten. Das
ging ein wenig nach hinten los.
Dafür kann der extreme Slow Blues "Let's Get
High" wieder voll punkten. Starke, gefühlvolle Vocals, ein Piano zum
Zungeschnalzen und eine Bluesharp, die süchtig machen kann.
Will Wilde beweist auf seinem neuen
Album, dass er nicht nur zu den sehr guten Instrumentalisten der Rock-
und Bluesmusik gehört, sondern auch in Sachen Sonwriting über ein
überdurchschnittliches Talent verfügt. Mit "Unleashed" ist ihm eine
hörenswerte und erstaunlich ausgereifte Scheibe gelungen. Dieser junge
Mann wird in Zukunft noch sehr viel bewegen.
Line-up:
Will Wilde (vocals, harmonica)
Stuart Dixon (guitar)
Pete Wingfield (piano, organ)
Roger Innis (bass)
Jamie Little (drums, percussion)
With:
Danny Giles (guitar - # 9, 11)
Chris Field (lead guitar - # 9)
Jon Chase (bass - # 9)
Alan Taylor (drums - # 9)
Bernice MacDonald (backing vocals - # 1, 3, 5)
Dani Wilde (backing vocals - # 2, 3, 5, lead vocals - # 10)
Will Wilde (vocals, harmonica)
Stuart Dixon (guitar)
Pete Wingfield (piano, organ)
Roger Innis (bass)
Jamie Little (drums, percussion)
With:
Danny Giles (guitar - # 9, 11)
Chris Field (lead guitar - # 9)
Jon Chase (bass - # 9)
Alan Taylor (drums - # 9)
Bernice MacDonald (backing vocals - # 1, 3, 5)
Dani Wilde (backing vocals - # 2, 3, 5, lead vocals - # 10)
Ein Brite
und sein intensives Mundharmonikaspiel: Will Wilde lässt es auf seinem
dritten Studioalbum deutlich in Richtung Chicago-Blues krachen. Das
kommt ungeglättet und manchmal etwas dudelig rüber, aber hat viel Seele.
"Raw Blues" - Durchpusten mit Will Wilde | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/kultur/raw-blues-durchpusten-mit-will-wilde-id8323668.html#1481209279
"Raw Blues" - Durchpusten mit Will Wilde | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
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