Mojo Blues Band
http://www.mojobluesband.com/
Die Mojo Blues Band ist eine österreichische Blues-Band rund um Erik Trauner, die sich seit 1977 in wechselnder Besetzung dem Chicago Blues verschrieben hat. Zu den Vorbildern zählen Muddy Waters, Jimmy Reed, Sonny Boy Williamson oder T-Bone Walker. Die Mojo Blues Band ist aber stets bemüht, eine eigene musikalische Handschrift zu entwickeln und beizubehalten. Die Band war auch in den Hitparaden erfolgreich, so zum Beispiel mit dem Nummer Eins Hit "Rosa Lee".
Der Name der Band kommt vom Begriff Mojo, das eine Art Talisman in der Voodoo Zauberei beschreibt. Dieses Wort wird im Blues und Rock ’n’ Roll sehr häufig verwendet und wurde so weltweit verbreitet. Erik Trauner zitiert unter anderem Muddy Waters : I've got my Mojo working,but it just don't work on you.
1976 begann Erik Trauner mit dem Pianisten Joachim Palden mit Auftritten in Wiener Clubs. 1977 erfolgte der erste Auftritt als Mojo Blues Band im Wiener Jazzland. Im gleichen Jahr gewannen sie bei einem Boogie-Woogie-Contest in Zürich einen Plattenvertrag und kamen so zu ihrer ersten Studioaufnahme. Als damals einzige Bluesband in Wien wurden sie immer wieder als Begleitband für US-Künstler verpflichtet, die in Österreich auf Tour waren, und kamen so in Kontakt zu denjenigen, die diese Musik geschaffen hatten. Im Wiener Jazzland trat die Band in den letzten Jahrzehnten mit den legendären US-Musikern Johnny Shines, J. B. Hutto, Charlie Musselwhite, Louisiana Red, Sunnyland Slim, Champion Jack Dupree, Homesick James, David Honeyboy Edwards, Leon Thomas, Katie Webster, Hal Singer, Jan Harrington und Eddie Clearwater auf. Die häufige Zusammenarbeit mit dem Hamburger Boogie Woogie-Spezialisten Axel Zwingenberger ist auf einigen CDs dokumentiert.
1989 unternahmen die Bandmitglieder einen "Betriebsausflug" nach Chicago. Dort spielten sie mit verschiedenen Musikern und brachten Material aus einer 16-stündigen Aufnahmesession mit. Aus diesem Material entstand das Album "The Wild Taste of Chicago". 1993 verließ Christian Dozzler die Mojo Blues Band, um seine eigene Band zu gründen. Da der Mundharmonikaspieler fehlte, nahm Erik Trauner bei Christian Sandera Stunden und übernahm den Part des Harpplayers.
1999 erhielt Erik Trauner das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich, was etwas erstaunen mag, wenn man die durch Hochkultur geprägte österreichische Kunstlandschaft ansieht. Zwar wurde Ende 2001 die Auflösung der Mojo Blues Band (in der Besetzung: Erik Trauner, (voc, guit, slideguit, harp), Daniel Gugolz (bass), Markus Toyfl (guit), Peter Müller (drums), Thomas Horneck (piano)) verkündet. In dieser Besetzung gaben sie am 19. Dezember 2001 ihr Abschiedskonzert. Doch versammelte Erik Trauner bald darauf wieder Musiker um sich, und seit 2002 tritt seine Band, verstärkt mit Siggi Fassl, wieder auf.
Liste von Musikern, die mit der Mojo Blues Band auftraten
- Champion Jack Dupree
- Jimmy McCracklin
- Nappy Brown
- Bob Gaddy
- Larry Dale
- Jan Harrington
- Big Jay McNeely
- Little Willie Littlefield
- Katie Webster
- Axel Zwingenberger
- Al Cook
- Louisiana Red
- Red Holloway
- Lowell Fulson
- Little Mack Simmons
- Johnny Shines
- Sunnyland Slim
- J. B. Hutto
- Charlie Musselwhite
- Mojo Buford
- Martin Pyrker
- Hans Theessink
- Jo Ann Kelly
- Timothy Taylor
- Tail Dragger
- Jimmy Anderson
- Johnnie Allen
- Big Wheeler
- Doug Jay
- Big Mojo Ellem
Die Band
- Erik Trauner, (voc, guit, slideguit, harp) (* 1958 in Wien)
- Siggi Fassl (vocals, guit) (* 1966 in Wien)
- Charlie Furthner (piano) (* 1969 in St. Pölten)
- Didi Mattersberger (drums) (* 1977 in Lienz (Osttirol))
- Herfried Knapp (bass) (* 1967 in Salzburg)
http://www.staudachermusikbuehne.de/FrameBody/Mojo%20Story.htm
Blues Parade 2000 Vol.1 und 2 Mojo Blues Band (Künstler) | Format: Audio CD
http://www.amazon.de/Blues-Parade-2000-Vol-1-2/dp/B000050O1V/ref=sr_1_5?s=music&ie=UTF8&qid=1376212282&sr=1-5&keywords=mojo+blues+band
Die Musiker der Mojo Blues Band haben einen eigenen Sound entwickelt – der Kenner erkennt sie sofort wieder. Die Gitarrensoli Erik Trauners haben ihren ganz eigenen Ausdruck. Dazu kommt ein Boogie-Piano, Bluesharp, Rhythmusgitarre, Bass und Schlagzeug. Sie mischen verschiedene Bluesstile und kreieren daraus ihren eigenen unverkennbaren Sound.
Getreu dem Motto “The Blues will never die!” haben sie nun nicht ihr Ende verkündet, sondern im Gegenteil, ein neues Doppelalbum mit nicht weniger als 30 Tracks veröffentlicht: “Thirty Year Blues Affair”. Quicklebendig und überhaupt nicht angestaubt kommt dieses Album daher. Alle Stärken der Band kommen zum Tragen. Groovende Chicago-Blues-Nummern wechseln sich mit Country-Blues oder Boogie-Stücken ab. Dazu gibt erstmals auch akustische Tracks. Gratulation zum Jubliäum und zu diesem Album!
http://www.weltmusik-magazin.de/?p=1212
Mojo Blues Band: Thirty Year Blues Affair
Seit 1977 gibt es nun die Mojo Blues Band. Sie gelten nicht nur in Österreich als Institution in Sachen Blues und haben im Laufe ihrer Karriere über ein Dutzend Alben eingespielt. 1988 schafften sie es mit dem Titel “Rosa Lee” gar in die Hitparade Österreichs einzubrechen. Es gibt sicher nicht viele Festivals auf denen die Mojo Blues Band nicht gespielt hat. Mit vielen Stars der internationalen Blues-Szene haben sie bereits zusammengearbeitet, u.a. Champion Jack Dupree, Axel Zwingenberger, Dana Gillespie, Leon Thomas, Johnny Shines, J. B. Hutto, Sunnyland Slim, Louisiana Red, Charly Musselwhite, Lowell Fulson, Katie Webster, Big Jay McNeely und Little Willie Littlefield.Die Musiker der Mojo Blues Band haben einen eigenen Sound entwickelt – der Kenner erkennt sie sofort wieder. Die Gitarrensoli Erik Trauners haben ihren ganz eigenen Ausdruck. Dazu kommt ein Boogie-Piano, Bluesharp, Rhythmusgitarre, Bass und Schlagzeug. Sie mischen verschiedene Bluesstile und kreieren daraus ihren eigenen unverkennbaren Sound.
Getreu dem Motto “The Blues will never die!” haben sie nun nicht ihr Ende verkündet, sondern im Gegenteil, ein neues Doppelalbum mit nicht weniger als 30 Tracks veröffentlicht: “Thirty Year Blues Affair”. Quicklebendig und überhaupt nicht angestaubt kommt dieses Album daher. Alle Stärken der Band kommen zum Tragen. Groovende Chicago-Blues-Nummern wechseln sich mit Country-Blues oder Boogie-Stücken ab. Dazu gibt erstmals auch akustische Tracks. Gratulation zum Jubliäum und zu diesem Album!
http://www.weltmusik-magazin.de/?p=1212
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen